Für die Bayernliga-Handballer des TSV Haunstetten steht am Samstagabend (19 Uhr) die Partie beim starken Aufsteiger TSV Ismaning auf dem Plan. Im Münchner Osten wollen sie ihren Auswärts-Fluch beenden. Fünf Spiele hat Haunstetten bisher in der Fremde absolviert und daraus resultierten lediglich zwei Punkteteilungen aus Unterhaching und Ottobeuren. Die Heimbilanz dagegen ist für Udo Mesch und seine Jungs makellos. Der Coach fordert jedoch mehr: „Wir haben den Anspruch, dauerhaft im oberen Drittel mitzumischen und da genügen gute Heimauftritte nicht.“
Ismaning gegen Haunstetten – das waren bisher nur heiße Duelle auf Bayern- und Drittligaebene im Frauenbereich. Doch Trainer Heiss hat seine Männer bayernligatauglich gemacht und verbuchte bisher vier Heimsiege, darunter gegen den Top-Favoriten Fürstenfeldbruck. Die jungen Oberbayern setzen zumeist auf überfallartige Konterangriffe, vor denen Mesch eindringlich warnt: „Wir dürfen uns auf keinen Fall leichte Ballverluste erlauben.“
Volmering bricht sich den Mittelfußknochen
Allerdings gab es unter der Woche wieder eine Hiobsbotschaft für die Haunstetter: Neuzugang Stephan Volmering, zuletzt in blendender Verfassung, zog sich einen Bruch eines Mittelfußknochens zu und fällt für den Rest der Vorrunde aus.
Spielfrei sind die Drittliga-Frauen des TSV Haunstetten, nachdem sich der ursprünglich vorgesehene TV Grenzach aus dem Spielbetrieb abgemeldet hat. (hv)