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Haunstetten setzt dem Gegner zu

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Haunstetten setzt dem Gegner zu

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    Nicht von Erfolg gekrönt waren die Auftritte der beiden Handball-Reserven des TSV Haunstetten am Wochenende: Sowohl die Bayernliga-Frauen als auch die Landesliga-Männer gingen leer aus und stehen bei jeweils 2:4 Zählern im hinteren Mittelfeld.

    Erstaunlich zufrieden zeigte sich Frauen-Trainerin Anja Dickl trotz des 24:26 (8:8) beim TSV Ottobeuren. „Wir habe eine starke Leistung geboten und hätten mit etwas mehr Glück sogar etwas mitgenommen.“ Tatsächlich setzte das junge TSV-Team den Allgäuerinnen mächtig zu und hielt die Partie bis zum Schlusspfiff offen. Ottobeuren hatte beim 21:16 (51.) die Sache praktisch in trockenen Tüchern, als eine Haunstetter Offensive zum 23:24- und 24:25-Anschluss führte. Der Ausgleich wollte dennoch nicht gelingen. Die grandios aufspielende Anja Niebert erklärte warum: „Acht zu null Zeitstrafen kannst du nicht so einfach kompensieren.“ Gegen den Tabellenvierten Erlangen will der TSV an die gute Leistung anknüpfen und eine kleine Überraschung landen (Samstag, 15.30 Uhr, AL-Halle).

    Tore Niebert A. (9/3), Keskin, Smotzek sa. (je 4), Drasovean L. (3), Knöpfle, Meier, Hänsel, Kurtenbach (je 1)

    Auf den Boden der Tatsachen zurück ist die 2. Männermannschaft nach der 18:23-Heimpleite gegen die SG Süd/Blumenau. Coach Schnitzlein betonte: „Der Auftaktsieg gegen Simbach hat uns wahrscheinlich das Visier leicht verzogen. Jetzt sollte auch dem Letzten bewusst werden, dass es für uns einzig und allein um den Klassenerhalt geht.“ Dieses Bewusstsein schien bei den Gästen aus Blumenau eingeprägt. Haunstetten führte beim 2:1 nach drei Minuten das einzige Mal und lief ansonsten die gesamte Partie hinterher. Vier bis fünf betrug so die Differenz bis zum Ende. Schnitzlein haderte in erster Linie mit der Angriffsleistung: „Egal, was wir probiert haben, nichts hat so richtig gegriffen.“ Am Samstag (18 Uhr) gastiert man beim Bayernliga-Absteiger und Titelaspiranten TSV Allach. Hier wird eine weitaus bessere Vorstellung von Nöten sein, um nicht in eine deutliche Schlappe hineinzulaufen. (hv)

    Tore Mühlbacher (6/2), Albrecht (4/2), Seybold, Bause (2/1), Herbeck, Seitz, Gaedt, Fischer F. (je 1)

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