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Handballteam auf der letzten weiten Reise

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Handballteam auf der letzten weiten Reise

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    Zu ihrer letzten weiten Auswärtsfahrt in dieser Saison machen sich die Zweitliga-Handballerinnen des TSV Haunstetten auf: Am Samstagvormittag startet der TSV-Tross in den Norden von Rheinland-Pfalz, wo sich das Team um 19.30 Uhr bei der TuS Koblenz-Weibern beweisen muss. Nach dem Heimspiel gegen Beyeröhde am 7. Mai werden die Rot-Weißen ihre Zweitliga-Saison mit dem Abschlussduell beim Vizemeister TV Nellingen beenden.

    Sportlich gesehen geht es für das Team von Trainer Herbert Vornehm um nichts mehr, da man mit dem Abstieg nichts mehr zu tun hat. Derzeit sieht es so aus, als würde mit der SG Kirchhof nur ein Verein aus erster und zweiter Liga in die Regionalliga absteigen müssen und Vornehm beurteilt das mehr als kritisch: „Die Reformen der HBF (Handball-Bundesligavereinigung der Frauen) haben nicht gegriffen und führten im Gegenteil dazu, dass noch mehr Vereine da nicht mehr oder gleich gar nicht mitmachen wollen.“ Einer der Rückzieher steht mit Koblenz nun seinem Team gegenüber und trotz der fehlenden Brisanz will man sich nach der langen Fahrt nicht einfach geschlagen geben: „Wir fahren keine 450 Kilometer und überlassen dem Gegner dann einfach so das Feld“, lautet die Devise der Haunstetterinnen.

    Zum bereits letzten Spiel der Bayernliga-Saison empfangen die Haunstetter Männer den Tabellenvierten HaSpo Bayreuth (20 Uhr, Loderer-Halle). Auch hier sind die Würfel gefallen. Für beide Kontrahenten geht nur noch um eine kosmetische Verbesserung der Tabellensituation. Dennoch fordert TSV-Coach Michael Rothfischer noch einmal ein engagiertes Auftreten: „Wir wollen ein ausgeglichenes Punktekonto und dazu benötigen wir mindestens ein Unentschieden. Außerdem nimmt man erfahrungsgemäß die letzten Eindrücke der Runde mit in die nächste.“ Bis auf den angeschlagenen Stephan Volmering könnte der Übungsleiter auf eine volle Bank zurückgreifen. (hv)

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