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Handballern glückt der Start

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Handballern glückt der Start

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    Perfekter Jahresauftakt für die 2. Handball-Männermannschaft des TSV Haunstetten in der Landesliga Süd: beim heimstarken TSV Herrsching setzte sich das Team von René Schnitzlein hochverdient mit 35:22 (19:16) durch und ergatterte so zwei wichtige Zähler im Kampf um den Klassenerhalt.

    Am Ammersee entwickelte sich ein offener Schlagabtausch mit ständig wechselnden Führungen. Haunstetten deutete hier schon an, dass man gewillt war, etwas mitzunehmen. Beim 15:13 für die Gastgeber nach 22 Minuten kam die stärkste Phase der Rot-Weißen: Trotz zwischenzeitlicher Unterzahl legte man bis zur Pause einen Drei-Tore-Vorsprung hin und überzeugte mit geglückten Spielzügen. Drei Minuten nach Wiederanpfiff war Haunstetten auf 21:16 enteilt. In der 50. Minute hatte Herrsching mit hohem Energieaufwand den Anschluss tatsächlich noch einmal geschafft (27:28) und der TSV wackelte gehörig. Albrecht, Volmering und Jungstar Max Horner machten jedoch gekonnt den Sack zu, was Trainer Schnitzlein in seiner Analyse bestätigte: „Wir haben während der Feiertage praktisch keine Pause gemacht, und das war der entscheidende Vorteil.“

    Tore Albrecht (11/4), Volmering (8/1), Horner M. (4), Link F., Gruber (je 3), Seitz, Fischer F., Spörhase (je 2)

    Am Sonntag (16.30 Uhr, AL-Halle) will man jetzt gegen den ASV Dachau nachlegen, ehe eine Woche später mit dem Lokalderby beim TSV Friedberg II und einem weiteren Abstiegsspiel die Vorrunde erst zu Ende geht.

    Das Schlagerspiel der Bezirksklasse findet ebenfalls am Sonntag in der Albert-Loderer-Halle statt und sieht den Bruderkampf mit dem TSV Königsbrunn vor. Um 14.30 Uhr trifft dabei die 3. Mannschaft des TSV Haunstetten als Tabellenführer (22:0 Punkte) auf den Zweiten (16:2) und könnte mit einem Sieg schon eine Vorentscheidung im Titelrennen schaffen. Teammanager Benny Riedel hat eine komplett neuformierte Truppe zusammengestellt, in der sich mit Keller, Zahner, Rieber und Hoinkis einige „alte Haudegen“ tummeln. In der perfekten Vorrunde passte die Mischung mit den A-Jugendlichen bereits hervorragend und bei entsprechender Konstanz sollte der angepeilte Aufstieg in die Bezirksliga durchaus machbar sein. (hv)

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