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Handballer in den Startlöchern

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Handballer in den Startlöchern

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    Florian Pfänder
    Florian Pfänder

    Nach dem Abstieg aus der Landesliga starten die Handballer des TSV Göggingen mit einer teilweise veränderten Mannschaft am Samstag um 19.30 Uhr gegen den TSV Aichach in die neue Bezirksoberliga-Saison. Die beiden Trainer Florian Pfänder und Andreas Schwendner sind grundsätzlich optimistisch, wenn auch mit der Vorbereitung – trotz einiger guter Ansätze in den Vorbereitungsspielen – nicht zufrieden: „Die Mannschaft hat sich personell auf einigen Positionen verändert, da hätten wir schon eine bessere Trainingsbeteiligung gebraucht, um sie optimal einzustellen“, sagt Schwendner. So konnten für die rechte Seite zwei Linkshänder gewonnen werden: Michael Müller, vom Kissinger SC kommend, soll die Rechtsaußen-Position bekleiden und Jan Katschinski (vom TSV Haunstetten) ist für den rechten Rückraum vorgesehen.

    Mit Benni Fischer, ebenfalls vom Kissinger SC, sei es den Göggingern gelungen, einen echten Ersatz für Egon Graf auf der Torhüterposition zu bekommen: „Fischer hat lange Jahre Erfahrung in der Landesliga gesammelt und macht bislang einen bärenstarken Eindruck, den er nun in den Punktspielen auch bestätigen muss“, so Schwendner. Für Simon Weickel, der wie Graf seine Karriere beendet hat, ist mit Maximilian Weber ein Torwart nach mehrjähriger Verletzungspause ins Team zurückgekehrt. Die beiden Langzeitverletzten Tobias Hofner und Oliver Karl stehen in den Startlöchern und wollen nach ihren Kreuzbandrissen aus der vergangenen Saison bald wieder zurück aufs Handballfeld. Schwendner betont jedoch, dass bei beiden eine behutsame und vorsichtige Wiedereingliederung im Fokus stehen müsse, weshalb er in der ersten Saisonphase nicht mit ihrem Einsatz rechnet.

    Allerdings muss das Team schon im ersten Spiel auf seine wichtigen Stützen Christoph Ranz und Paul Zgudziak verzichten. „Eine Prognose abzugeben, ist deshalb schwierig. Unser Saisonziel ist es, im oberen Drittel mitzuspielen und von Spiel zu Spiel zu schauen, was überhaupt möglich sein wird. Erst nach den ersten vier bis fünf Partien werden wir einschätzen können, wo die Gögginger Mannschaft in dieser Saison landen kann“, äußert sich Schwendner zurückhaltend. Für Samstag hofft er auf eine lautstarke Unterstützung von den Zuschauerrängen, damit ein guter Start in die neue Saison gelingen kann. (bale)

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