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Handball: Zeit wird knapp

Handball

Zeit wird knapp

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    Ihren Siegeszug vor heimischen Publikum wollen die Haunstetter Frauen (im Bild Lena-Alisa Keßler) auch gegen Ketsch fortsetzen.
    Ihren Siegeszug vor heimischen Publikum wollen die Haunstetter Frauen (im Bild Lena-Alisa Keßler) auch gegen Ketsch fortsetzen. Foto: Fred Schöllhorn

    Viel Zeit bleibt den Handball-Teams des TSV Haunstetten nicht mehr, um im Kampf um den Klassenerhalt Boden gut zu machen, genauer gesagt jeweils nur noch vier Spiele. Dem Heimprogramm am Samstagabend mit der Partie der Drittliga-Frauen gegen die TSG Ketsch II (18 Uhr, Loderer-Halle) sowie der Bayernliga-Männer im Anschluss (20 Uhr) gegen die DJK Waldbüttelbrunn kommt dadurch herausragende Bedeutung zu.

    Noch selbst in der Hand haben es die Frauen von Trainer Herbert Vornehm im Saisonfinale, allerdings sitzt ihnen die Konkurrenz weiter gefährlich im Nacken. Jetzt hat man es in Folge mit allen drei Bundesliga-Reserven zu tun, und mit den ersten beiden gegen Ketsch und Bietigheim auch direkte Mitstreiter. Die Problematik liegt für Vornehm auf der Hand: „Man weiß nie genau, wer aus der Bundesliga abgestellt wird.“ Auf der anderen Seite zeigt der TSV in diesem Jahr endlich wieder Heimstärke und konnte alle drei Spiele in der Albert-Loderer-Halle für sich entscheiden. „Das sollte uns Auftrieb geben, egal in welcher Besetzung Ketsch aufläuft. Wir müssen den Kopf hoch halten und einen sauberen Ball spielen.“

    Männer sind auf Fremdhilfe angewiesen

    Männer-Coach Michael Rothfischer ist nach der Negativ-Serie mit drei Niederlagen in Folge dagegen auf Fremdhilfe angewiesen: „Es bleibt zu hoffen, dass es keine großartigen Überraschungen für die Mitkonkurrenten gibt und wir müssen mindestens eine von dieser Sorte hinlegen.“ Da in puncto Aufstieg die Würfel längst zu Gunsten des HSC Bad Neustadt gefallen sind, sind hierzu berechtigte Zweifel angesagt. Die Niederlagen gegen Rothenburg und Landshut haben dem TSV zusätzliche Sorgen bereitet, zeigen aber auch, dass bei entsprechend engagiertem Auftritt Möglichkeiten vorhanden sind. Trainer Rothfischer fordert zudem Wiedergutmachung nach dem schwachen Heimspiel gegen Rothenburg (21:23). „Da muss eine andere Mannschaft auf der Platte stehen und Reaktion kommen.“ (hv)

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