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Handball: Überlebenswichtig

Handball

Überlebenswichtig

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    Haunstettens Trainer Udo Mesch war es egal, wie seine Mannschaft die wichtigen Punkte in Friedberg holte.
    Haunstettens Trainer Udo Mesch war es egal, wie seine Mannschaft die wichtigen Punkte in Friedberg holte. Foto: Hochgemuth

    Abstiegskampf pur bekamen rund 500 Besucher im Bayernliga-Lokalderby der Handballer zwischen dem TSV Friedberg II und dem TSV Haunstetten zu Gesicht. Den Kontrahenten merkte man dabei durchgängig die hohe Brisanz in der Frühphase der Saison an, sodass die Qualität der Auseinandersetzung ebenso zu wünschen übrig ließ.

    Spannend blieb es aber bis zum Schluss. Beim 20:14 für Haunstetten schien die Entscheidung gefallen, doch die Gastgeber versäumten es, den Sack zuzumachen. Drei vergebene Siebenmeter, mehrere Fahrkarten aus aussichtsreicher Position und dazu ein paar völlig unnötige Ballverluste brachten Friedberg wieder heran.

    Als Alexander Horner beim 24:23 mit einem Strafwurf scheiterte, drohte beim postwendenden Siebenmeter für den TSV Friedberg sogar noch die Wende zum Unguten. Aber auch Friedbergs Bester, Stefan Knittl, scheiterte an TSV-Keeper Rothfischer und Stefan Tischinger machte mit dem entscheidenden Treffer zum 25:23 42 Sekunden vor Schluss alles klar. Haunstettens Trainer Udo Mesch fiel ein Stein vom Herzen: „Diese zwei Punkte sind für uns in der augenblicklichen Situation überlebenswichtig. Dass das Spiel technisch nicht gerade vom Feinsten war, ist mir im Moment egal.“ (hv)

    TSV Fischer D., Rothfischer (Tor); Horner (8/3), Tischinger (6), Zimmerly (4), Volmering (3), Albrecht (2), Elsinger, Wiesner (je 1), Smotzek, Dachser, Link

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