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Handball: TSV Haunstetten geht leer aus

Handball

TSV Haunstetten geht leer aus

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    Komplett leer ausgegangen sind die Handball-Teams des TSV Haunstetten bei ihren Auswärtsaufgaben am Samstagabend: Die Drittliga-Frauen erwischte es bei der TG Nürtingen knüppeldick mit 29:36 (16:13) und die Bayernliga-Männer hatten bei der DJK Waldbüttelbrunn mit einem 23:27 (13:13) ebenso das Nachsehen.

    Frauen Fast ein Déjà-vu-Erlebnis gab es für die Frauen von Herbert Vornehm beim Angstgegner in Nürtingen. Bis zur 44. Minute (25:21) war man noch gut im Geschäft, ehe die Einheimischen mit einer 11:1-Serie das Ganze deutlich zu ihren Gunsten wendeten und die Rot-Weißen wie schon zwei Jahre zuvor aus ungünstiger Lage noch die Zähler abluchsten. Haunstetten hatte einige angeschlagene Akteure zu verkraften und Abwehrchefin Annika Schmid fehlte aus privaten Gründen gänzlich. Dies sollte sich in erster Linie nach dem 26:25-Führungstreffer der Nürtinger schmerzlich bemerkbar machen, als das rot-weiße Deckungsgefüge völlig aus den Fugen geriet. Nürtingen spielte sich auf der anderen Seite in einen Rausch und war bis Spielende kaum noch aufzuhalten. Trainer Vornehm nahm sein Team komplett in Schutz: „Wir hatten viele Unwägbarkeiten zu bewältigen und zudem war einfach nicht unser Tag. An der Einstellung hat es wahrlich nie  gelegen.  Das  müssen wir für die kommenden Aufgaben mitnehmen.“

    TSV Müller, Wengenmeir (Tor); Duschner, I. Drasovean, Cappek (je 4), Bohnet, Horner, Frank, Irmler (je 3), A. Kurstedt(3/2), L. Kurstedt (2), Niebert, Loris.

    Männer Bis in die Schlussphase spannend gestalten konnten dagegen die Männer um Udo Mesch ihre Partie im Würzburger Vorort Waldbüttelbrunn. Hier hatte man nach dem 6:11-Rückstand dank einer sensationellen Leistung von Torhüter Alexander Rothfischer (50 Prozent gehaltene Bälle) die Einheimischen Mitte des zweiten Durchgangs beim 17:16 in arge Schwierigkeiten gebracht. Waldbüttelbrunn musste kämpfen und hatte bei eigener 23:22-Führung sieben Minuten vor dem Ende den TSV immer noch im Nacken. Diesem unterliefen ein paar ärgerliche technische Fehler. Udo Mesch war dennoch nicht unzufrieden: „Wir haben uns bei einer Spitzenmannschaft sehr gut präsentiert. “ (hv)

    TSV Fischer D., Rothfischer (Tor); Volmering (7), Bause, Schaudt (je 3), Zimmerly (3/1), Tischinger, Smotzek (je 2), Wiesner, Schnitzlein, Jordan (je 1), Albrecht

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