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Handball: TSV Haunstetten auf großer Fahrt

Handball

TSV Haunstetten auf großer Fahrt

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    Der Handball-Samstag sieht für die Teams des TSV Haunstetten diesmal weite Reisen vor.

    Die weiteste Fahrt trifft wie zu erwarten die Zweitliga-Frauen mit der Partie beim HC Rödertal in die Nähe von Dresden mit knapp 500 km einfach. Und hier steht der Truppe von Herbert Vornehm ein heißer Tanz bevor, zumal es für die hoch gehandelten Ostdeutschen nach einem 2:6-Punkte-Fehlstart jetzt bereits um alles geht. Trainer Frank Lessau konnte den Erwartungen scheinbar nicht gerecht werden und erklärte nach der letzten Heimniederlage gegen Neckarsulm schon seinen Rücktritt. Haunstetten ist auf der anderen Seite bei 4:6 Zählern „voll im Soll“ und kann ohne Druck aufspielen. „Für uns geht es wieder darum, alles einzubringen und vielleicht sogar ein bisschen mitzuhalten“, erklärt TSV-Caoch Vornehm die Vorgaben, mit denen er das Team Schritt für Schritt an das Niveau heranführen will. Und Abwehrchefin Annika Schmid fügt hinzu: „Jede Einzelspielerin der Rödertaler ist wahrscheinlich besser als eine von uns, aber wir haben den besseren Mannschaftsgeist.“ Zur Mitreise im Fanbus sind derzeit noch ein paar Plätze frei. Abfahrt ist am Samstagmorgen um 8 Uhr an der Albert-Loderer-Halle.

    Charakter zeigen wollen auch die Bayernliga-Männer in Erlangen (15.45 Uhr). Trainer Udo Mesch muss auf mehrere Stammkräfte verzichten, erhofft sich aber dennoch einen respektablen Auftritt: „Unsere Mannschaft ist auch so konkurrenzfähig. Wir müssen es nur schaffen, unsere Eigenfehler zu begrenzen.“

    Mit der 2. Frauenmannschaft in der Bayernliga beim SV Bergtheim (270 km, 18 Uhr) und den Landesliga-Männern beim SB Traunstein (220 km, 19.30 Uhr) wird der diesmal nicht alltägliche Auswärts-Samstag der Haunstetter Handballmannschaften komplettiert. (hv)

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