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Handball: Siegeszug des TSV Haunstetten

Handball

Siegeszug des TSV Haunstetten

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    Die wie erwartet schwere Aufgabe hatten die Drittliga-Handballerinnen des TSV im Heimspiel gegen den TV Holzheim zu bewältigen. Dabei war ein gehöriger Kraftakt im zweiten Durchgang nötig um den 34:27 (15:16)-Sieg zu sichern.

    Haunstetten tat sich von Beginn an und die gesamten ersten dreißig Minuten gegen den lauf- und spielfreudigen Aufsteiger überaus schwer und fand in der Defensive kaum zu Stabilität. Zudem wurden zahlreiche Möglichkeiten überhastet oder mit fehlender Konsequenz nicht genutzt, sodass die Gäste stetig in Führung lagen.

    Besserung war erst nach der Pause zu vermelden, als man sich um vieles mehr beweglich zeigte und die dadurch provozierten Ballgewinne jetzt auch sicherer Abschloss. Beim 22:19 hatte man sich dadurch erstmalig einen Drei-Tore-Vorsprung erarbeitet, der letztendlich auch ausschlaggebend für das Endresultat war: Somit kommt es nun am kommenden Wochenende zum absoluten Schlager bei der SG Herrenberg, wenn man als punktgleicher Zweiter auf den Ersten trifft.

    TSV-Trainer Herbert Vornehm lobte sein Team nach dem achten Sieg in Serie und freut sich bereits auf das Gipfeltreffen. „Das haben sich die Mädels redlich verdient, vor allen Dingen, weil sie nach dem schlechten Saisonstart mit enormem Fleiß diese Konstellation hergestellt haben.“

    TSV Haunstetten Frauen Müller, Wengenmeir (Tor); Schmid (9/4), Duschner (8), Hochmair (5), Cappek (4), Irmler (3), Kurstedt (2/2), Horner, Bohnet, Frank (je 1), Drasovean I., Niebert, Loris.

    Etwas entspannter erschien im Anschluss die Männerpartie gegen den TSV Rothenburg, obwohl mit dem 34:28 (18:13) das nahezu identische Resultat für die Gastgeber heraussprang. Dies lag allerdings nur an der Tatsache, dass sich Haunstetten bereits zur Pause einen Fünf-Tore-Vorsprung erarbeitet hatte. Wahre Arbeit kam auf die Mesch-Truppe dann auch im weiteren Verlauf zu, zumal man sich stets heftiger Gegenwehr entziehen musste.

    Viele körperbetonte Aktionen wurden beobachtet und das Allgäuer Schiedsrichtergespann hatte teilweise alle Hände voll zu tun, dass die Geschichte nicht aus dem Ruder lief.

    Cleverness in der Schlussphase entscheidet das Spiel

    Der TSV hatte jedenfalls in der Schlussphase die nötige Cleverness, das Ganze für sich zu entscheiden und kann sich vor den zwei noch ausstehenden Spielen vor Weihnachten weiterhin Hoffnung auf Platz vier machen. „Wir haben vor den Aufgaben in Erlangen und Sulzbach ein kleines Polster und können diese relativ gelassen angehen, wenngleich wir selbstredend möglichst viele Zähler sichern wollen“, erklärte Mesch. (hv)

    TSV Haunstetten MännerD. Fischer, Rothfischer; Tischinger (12), Schaudt (11/6), Schnitzlein (3), Zimmerly (3/3), Smotzek, Albrecht (je 2), Wiesner (1), Jordan, Bause.

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