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Handball: Schwerer Gang

Handball

Schwerer Gang

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    „Können die Handballerinnen des TSV Haunstetten ihren Aufwärtstrend in der 3.Bundesliga halten?“ Diese Frage beschäftigt Verantwortliche und Spielerinnen vor dem schweren Gang zum Mitkonkurrenten TB Pforzheim (Samstag, 17.30 Uhr).

    Nach zuletzt drei Partien ohne Niederlage sind Optimismus und Selbstvertrauen zurückgekehrt, was auch TSV-Trainer Herbert Vornehm bestätigt: „Im Training siehst du momentan ganz andere Gesichter.“ Zugleich warnt er allerdings vor übertriebener Euphorie: „Die Tabellensituation gibt keinerlei Anlass zur Beruhigung.“ Sollte es den Rot-Weißen gelingen, beim Turnerbund etwas Zählbares mitzunehmen, so hätte man einen Riesenschritt zum Ligaverbleib getätigt. Sabrina Duschner, wiedererstarkter Routinier auf Haunstetter Seite, weiß, wie es gehen könnte: „Wenn wir wie zuletzt als absolut geschlossenes Team auftreten, ist noch viel möglich.“

    Auf die Bayernliga-Männer des TSV Haunstetten wartet am Samstag (19.30 Uhr) beim VfL Günzburg ein schwerer Brocken. Der Sechstplatzierte ist schon jetzt sämtliche Sorgen in Richtung Auf- oder Abstieg los. Mit Erfolgstrainer Stephan Hofmeister kam dort die alte VfL-Stärke zurück und so ganz nebenbei führte er die A-Jugend jetzt bereits zum dritten Mal nacheinander in die Bundesliga.

    Als ganz gefährlich schätzt Haunstettens Co-Trainer Stefan Ebert den Sensationserfolg aus dem Hinspiel (27:25) ein: „Da waren die hochfavorisierten Günzburger ungewohnt überheblich und konnten sich nicht mehr umstellen. Jetzt werden sie allerdings noch mehr brennen, die Geschichte zu korrigieren.“ (hv)

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