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Handball: „Schnell und effektiv“

Handball

„Schnell und effektiv“

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    Riesengroße Freude bei den Bezirksliga-Handballern des TSV 1871 Augsburg nach dem letzten Saisonspiel gegen Wertingen: Jetzt ist die Meisterschaft und auch der Aufstieg in die Bezirksoberliga offiziell. Mit derselben Truppe plant Trainer Alexander Fischer für die neue Spielzeit mit dem Ziel Klassenerhalt.
    Riesengroße Freude bei den Bezirksliga-Handballern des TSV 1871 Augsburg nach dem letzten Saisonspiel gegen Wertingen: Jetzt ist die Meisterschaft und auch der Aufstieg in die Bezirksoberliga offiziell. Mit derselben Truppe plant Trainer Alexander Fischer für die neue Spielzeit mit dem Ziel Klassenerhalt. Foto: Foto: Erich Jaut

    Mit einem 34:18-Heimsieg gegen den TSV Wertingen bei ihrem letzten Saisonspiel besiegelten die Handballer des TSV 1871 Augsburg offiziell die Meisterschaft in der Bezirksliga. Für die Truppe von Trainer Alexander Fischer geht es damit nach einjähriger Abstinenz wieder zurück in die Bezirksoberliga.

    Herr Fischer, erst einmal Gratulation zur offiziellen Meisterschaft. Wie war die Aufstiegsfeier?

    Alexander Fischer: Danke. Es war eine sehr lange und ausgiebige Feier. Viele unserer knapp 125 Fans, die am Samstag in der Halle waren, haben bis zum Ende mitgefeiert.

    Mit dem deutlichen 34:18-Sieg im letzten Spiel gegen Wertingen haben Sie sich mit Ihrer Mannschaft standesgemäß aus der Liga verabschiedet, oder?

    Fischer: Wir haben genau das umgesetzt, was wir uns vorgenommen haben. Wir wollten unbedingt gewinnen und sind von Anfang an sehr souverän aufgetreten. Nachdem sich Wertingen mit einer Roten Karte für seinen Spielmacher selbst geschwächt hat, konnten sie uns spielerisch nichts mehr entgegensetzen.

    Als Absteiger aus der Bezirksoberliga – was war da vor Saisonbeginn Ihr Ziel in der Bezirksliga?

    Fischer: Wir wollen gleich wieder oben mitspielen. Doch dass es so souverän ablaufen sollte, damit hatte keiner gerechnet.

    Dabei hat Ihre Mannschaft bereits im zweiten Saisonspiel gegen Dasing einen Dämpfer einstecken müssen.

    Fischer: Das hat uns aber ganz gutgetan. Denn danach haben wir die Hinrunde mit unserem schnellen und effektiven Spiel nach vorne klar dominiert und nicht umsonst eine Siegesserie von 13 Spielen am Stück hingelegt.

    Mit dieser Serie konnten Sie bereits im Februar vorzeitig die Meisterschaft und den Wiederaufstieg feiern.

    Fischer: Das war schon überraschend, besonders, weil sich bei uns in der Rückrunde ein wenig der Schlendrian breitgemacht hat. Trotzdem waren wir stark genug, alle Spiele zu gewinnen.

    An der Freude über den Aufstieg haben sicherlich auch die beiden Niederlagen am Ende gegen Niederraunau und Göggingen nichts ändern können, oder?

    Fischer: Da war ein wenig die Luft raus, nachdem klar war, dass wir aufsteigen. Man könnte auch sagen, dass wir da eine schöpferische Pause eingelegt haben. (lacht)

    Jetzt tritt Ihre Mannschaft in der kommenden Saison wieder in der Bezirksoberliga an. Wie weit sind die Planungen?

    Fischer: Der aktuelle Mannschaftskader wird so weit zusammenbleiben. Aber wir suchen noch nach Verstärkungen. Das ist nicht immer ganz einfach.

    Auf welchen Positionen ist Bedarf?

    Fischer: Wir brauchen unbedingt einen neuen Kreisläufer, da Christian Gold nach seinem Kreuzbandriss nicht so schnell fit sein wird. Ich habe auch Kontakt zu einem weiteren Außen- bzw. Rückraumspieler, der uns verstärken soll.

    Wo werden die beiden Spieler herkommen, die Sie im Auge haben?

    Fischer: Das hängt davon ab, wie der letzte Saisonspieltag in der Bezirksoberliga und Bezirksliga ausgeht.

    Welches Ziel hat die Mannschaft für die neue Bezirksoberliga-Saison?

    Fischer: Unser vorrangiges Ziel ist der Klassenerhalt. Wenn die Leute kommen, die ich möchte, dann sollte das auch klappen. Aber es wird nicht ganz einfach, da es wieder drei bis vier Absteiger geben wird.

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