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Handball: Haunstetterinnen brechen ein

Handball

Haunstetterinnen brechen ein

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    Die Bezirksoberliga-Handballer des TSV Haunstetten bleiben weiter an der Spitze: Mit einem 26:19 (14:7) beim TSV Aichach steuert das Team von Stefan Jordan schnurstracks auf das mit Hochspannung erwartete „Endspiel“ gegen den punktgleichen TSV Schwabmünchen (13. März) zu.

    Beim gefürchtet heimstarken TSV in Aichach ließen die Rot-Weißen von Beginn an keinen Zweifel aufkommen und gingen hoch motiviert und sehr konzentriert zu Werke. Nach der ausgeglichenen Anfangsphase (3:3) übernahm man schnell die Führung und sorgte bis zur Halbzeit für klare Verhältnisse. Einzig die Chancenverwertung wurde von Jordan in der Pause bemängelt, und dieser musste im zweiten Durchgang aufgrund Personalproblemen sogar selbst ins Geschehen eingreifen.

    Angeführt von den Routiniers Zahner, Herbeck und Bause hatte Haunstetten das Geschehen beim 25:15 (56.) vollständig im Griff.

    Bemerkennswert, dass alle verhängten Zeitstrafen gegen Haunstetten ausschließlich an die eingesetzten A-Jugendlichen verteilt wurden, was Coach Jordan als gutes Zeichen ansah: „Sie sind alle sehr ehrgeizig und sollen ruhig zeigen, dass mit ihnen nicht zu spaßen ist.“

    Tore Mühlbacher, Bause, Zahner (je 5), Link (4), Brodschelm, Jordan (je 2), Herbeck (2/1), Gaedt (1).

    Mit einer weiteren Niederlage kamen die Bayernliga-Frauen von ihrem Gastspiel bei der HSG Fichtelgebirge zurück: Beim 27:35 (15:15) hatte die Truppe von Anja Dickl eine starke erste Hälfte nicht mitnehmen können und musste die Gastgeberinnen noch deutlich ziehen lassen. Knackpunkt war dabei die Phase kurz vor dem Halbzeitpfiff, als man innerhalb von 90 Sekunden bei einer Zwei-Tore-Führung noch den Ausgleich einstecken musste: „Dadurch hatte Fichtelgebirge das Momentum auf seiner Seite“, so Dickl. Haunstetten brachte keine ausreichende Defensivleistung gegen die Franken zustande und musste diese ziehen lassen.

    Sieben Spiele stehen für Haunstetten noch auf dem Plan, zum rettenden Ufer fehlen derzeit drei Zähler. Die wieder erstarkte Marina Kubitza gibt deshalb klare Vorgaben aus: „Wir haben jetzt spielfrei und dann gilt’s. Wenn wir im Training und in den nächsten Partien Vollgas geben, ist alles möglich.“ (hv)

    Tore Kubitza (9/3), Meier (4), Keskin (3), Drasovean L., Smotzek Sa., Thurner, Leipersberger (je 2), Hänsel, Strauch, Tischinger V. (je 1).

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