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Handball: Haunstetten nur in der Außenseiter-Rolle

Handball

Haunstetten nur in der Außenseiter-Rolle

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    Die vermeintlich leichtesten Aufgaben erwarten die Handball-Teams des TSV Haunstetten am Samstagabend: Sowohl die Bayernliga-Männer (20 Uhr) in der heimischen Albert-Loderer-Halle (gegen den SV Auerbach) als auch die Zweitliga-Frauen (19.30 Uhr beim BVB Borussia Dortmund) treffen auf die Aufstiegsfavoriten und rechnen sich dabei eigentlich nur wenig aus.

    Komplett in der Außenseiterrolle ist Udo Mesch mit seinen Jungs gegen den Drittliga-Absteiger SV Auerbach, der mit allen Mitteln zurück auf die Regionalebene möchte. Spielertrainer Wannenmacher konnte seinen Kader nahezu komplett halten und war bisher nur einmal hauchdünn unterlegen. Im Gegensatz zu Haunstetten zeigten sich die Oberpfälzer durchgängig stabil und überzeugten mit einer herausragenden Trefferquote, was auch der TSV bei der 35:41-Niederlage im Hinspiel zu spüren bekam.

    Und dort will Udo Mesch den Hebel ansetzen: „Wir müssen endlich unsere Harakiri-Phasen eindämmen. Wir dürfen nicht immer das Tempo des Gegners mitgehen, sondern müssen ab und zu auch einmal Besonnenheit zeigen.“

    Die Zweitligafrauen des TSV Haunstetten wurden vom übermächtigen Tabellenführer Dortmund schon in ihrem Heimspiel beim 19:29 in die Schranken gewiesen. Somit lautet auch die Prämisse von Trainer Herbert Vornehm für das Gastspiel in Nordrhein-Westfalen: „Ein besseres Resultat anvisieren, dann könnte man schon zufrieden sein.“ Die Dortmunder waren die gesamte Vorrunde von Verletzungssorgen gebeutelt, konnten aber ihren Kader immer wieder mit hochkarätigen Verpflichtungen aufrüsten. „Wenn uns das passieren würde, könnten wir gleich einpacken“, zeigt Co-Trainer Herbert Horner die Unterschiede auf, die nicht nur finanzieller Natur sind.

    Nahezu jede Dortmunderin weist ausreichend Erfahrung in der 1. und 2. Liga auf, und so gilt es für die Haunstetter Küken in erster Linie, sich angemessen zu präsentieren: „Wir werden auf alle Fälle als Team auftreten und wie immer kämpfen bis zum Schluss“, verspricht Flügelflitzerin Isabell Drasovean. (hv)

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