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Handball: Haunstetten hat etwas gutzumachen

Handball

Haunstetten hat etwas gutzumachen

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    Zum Auftakt der Rückrunde kommt es für die Handballteams des TSV Haunstetten gleich einmal knüppeldick: Am heutigen Samstag müssen die Drittliga-Frauen zum Bayern-Derby beim HCD Gröbenzell antreten (18.15 Uhr) und die Bayernliga-Männer empfangen in der Albert-Loderer-Halle den Tabellenzweiten TSV Unterhaching (20 Uhr, Albert-Loderer-Halle).

    Keine guten Erinnerungen haben die Haunstetter Handballerinnen an das Hinspiel gegen den Lokalrivalen Gröbenzell, als man mit 26:29 völlig überraschend beide Zähler den stark aufspielenden Gästen überlassen musste: „Wir haben das Ganze komplett unterschätzt und in keiner Phase zu unserem Spiel gefunden,“ beschreibt Trainer Herbert Vornehm die damalige Problematik. Die Gröbenzeller lieferten anschließend eine bemerkenswerte Vorrunde ab und liegen derzeit nur zwei Punkte hinter dem TSV auf Rang sechs. In heimischer Wildmoos-Halle können die Münchner Vorstädter zudem immer auf eine große Zuschauerunterstützung bauen, was Haunstetten eine zusätzliche Herausforderung abverlangt. „Wir müssen mutig und beherzt auftreten und uns auf unsere eigenen Stärken besinnen“, sagt hierzu Flügelspielerin Sabrina Duschner.

    Eine vorgezogene Partie der Rückrunde haben die Männer um Udo Mesch bereits vor Weihnachten absolviert und dabei beim HC Sulzbach eine schmerzhafte 24:27-Niederlage kassiert, was den Trainer im Nachhinein immer noch wurmt: „Völlig unnötig und das versaut uns unsere bis dato ausgezeichnete Bilanz.“ Gegen die körperlich äußerst präsenten Unterhachinger wird der TSV-Defensive aller Voraussicht nach einiges abverlangt werden. „Schnelle Beine alleine genügen da nicht, wir werden uns robust dagegenwerfen müssen“, fordert der Trainer und gibt gleichzeitig die Marschroute für den Rest der Saison aus: „Wir wollen am Schluss unter den ersten Fünf sein, und darauf werden wir auch hinarbeiten.“ (hv)

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