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Handball: Fahrlässige Chancenverwertung kostet Sieg

Handball

Fahrlässige Chancenverwertung kostet Sieg

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    Göggingen Den heimstarken Aichachern ein 20:20-Unentschieden abzuringen ist durchaus als Erfolg zu werten – glücklich sahen die Bezirksoberliga-Handballer des TSV Göggingen nach Abpfiff dennoch nicht aus. „Wir hätten in der ersten Halbzeit den Sieg klar machen können“, begründete Oliver Karl – mit fünf Treffern bester Gögginger Torschütze – die Enttäuschung angesichts der vergebenen Chance im ersten Rückrundenspiel. Denn in der ersten Halbzeit war Göggingen deutlich die bessere Mannschaft – schaffte es jedoch nicht die klare Überlegenheit auch in einen entsprechenden Vorsprung umzuwandeln. Lediglich mit einer 10:7-Führung gingen die Gäste in die Pause.

    „Unsere Wurfquote war über das gesamte Spiel katastrophal“, ärgerte sich Trainer Jürgen Goldschmidt. „Und während unsere Abwehr in der ersten Hälfte sehr gut stand, waren wir in der zweiten oftmals zu langsam beim Verschieben.“ Dies führte dazu, dass die Gastgeber den Rückstand aufholten und sogar in Führung gingen (15:13). Doch Göggingen stemmte sich gegen die drohende Niederlage trotz eines 18:20-Rückstandes kurz vor Schluss. Dominik Schnorr war es, der wenige Sekunden vor Abpfiff den Ausgleich erzielte. „Insgesamt bin ich mit dem Punkt zufrieden, diese Hürde müssen andere erst mal nehmen“, so Goldschmidt. In der Bezirksoberliga bleibt es damit weiterhin spannend: Göggingen liegt nun auf dem zweiten Rang hinter Schwabmünchen, die ersten sechs Mannschaften trennen aber nur fünf Punkte.

    Am Sonntag, 17 Uhr in der Anton-Bezler-Halle, will der TSV gegen den Tabellenzehnten Mering den ersten Rückrundensieg einfahren. „Wir sind gewarnt. Das Hinspiel in Mering haben wir nur knapp gewonnen. Ich hoffe trotzdem, dass wir zu Hause stabiler auftreten und unsere Chancen besser nutzen“, so Goldschmidt. (bale)

    TSV Göggingen Graf, Weickel; Bartsch (2), Espach (1), Greving, Kahnt (1), Karl (5), Kolbinger (2), Pfänder (1), Ranz (4/1), Samtleben (1), Schnorr (3), Stegmann, von Petersdorff.

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