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Handball: Erste Standortbestimmung

Handball

Erste Standortbestimmung

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    Am 15. September beginnt für den Handball-Drittligisten TSV Haun-stetten die neue Saison beim Aufsteiger HSG Würm. Bereits seit Mitte Juni befinden sich die Frauen und deren Trainer Herbert Vornehm in der Vorbereitung. Zuletzt unterlagen die Frauen beim Zweitligisten TG Nürtingen mit 21:28. Jetzt am Samstag richten sie zusammen mit den Bayernliga-Männern ein Kleinfeld-Turnier (ab 10 Uhr) in der Albert-Loderer-Halle aus. Bei den Frauen ist neben dem Gastgeber der Bayernligist ASV Dachau, der Drittligist Mainz-Bretzenheim und der Zweitligist SG Herrenberg dabei. Bei den Männern kämpft neben dem TSV Haunstetten der Landesligist TSV Herrsching und der SC Vöhringen (Württemberg-Liga) um den Turniersieg.

    Für Herbert Vornehm wird das Turnier schon eine Standortbestimmung. „Wir wollen in der kommenden Saison schon wieder vorne mitmischen, obwohl es schwer wird“, sagt Vornehm. Der Kader ist etwas breiter aufgestellt als in der vergangenen Saison. Isabell Toth (HSG Würm) und Christine Königsmann (Gröbenzell) haben den Verein zwar verlassen, aber mit Lena Keßler (TSV Ottobeuren), Lea Walter (VfL Günzburg), Chiara Joerss, Leonie Henkel (beide eigene Jugend) und Sabrina Smotzek (2. Frauenmannschaft) konnte Herbert Vornehm fünf Spielerinnen für den Drittligisten dazugewinnen. „Bei Henkel und Joerss brauchen wir sicher auch Geduld. Beide sind erst 17 Jahre alt, aber auch sehr talentiert. Lea Walter hat früher auch schon bei uns in der Jugend gespielt“, so Vornehm.

    Die Männer müssen am 16. September im ersten Punktspiel bei der SG Regensburg antreten. Allerdings gehen die Schützlinge von Michael Rothfischer mit ganz anderen Voraussetzungen als die Frauen in die Saison. Frauen-Trainer Herbert Vornehm, der zugleich auch Abteilungsleiter des Vereins ist, kennt die Zielsetzung: „Es geht für uns nur um den Klassenerhalt.“ Die Haun-stetter gehen nämlich personell sehr gebeutelt in ihre zwölfte Bayernliga-Saison. „Die Brüder Horner, Alexander und Max, haben uns in Richtung Fürstenfeldbruck verlassen“, so Vornehm. Das Duo hatte in der vergangenen Saison sage und schreibe 289 Tore zusammen erzielt. „Das müssen wir erst einmal kompensieren, und das wird nicht so einfach gehen“, glaubt Vornehm. Aus der eigenen Jugend nahm Rothfischer Raphael Jenkrift und Niklas Buck mit in den Aktivenbereich.

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