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Handball: Ein deutliches Lebenszeichen

Handball

Ein deutliches Lebenszeichen

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    Die Bayernliga-Handballerinnen des TSV Haunstetten haben den Kampf um den Klassenerhalt endgültig aufgenommen: Im ersten von vier Endspielen bezwang das Team von Anja Dickl Mitkonkurrent ESV Regensburg II nach einer überzeugenden Vorstellung mit 38:18 (19:7) und hat dadurch die Oberpfälzer selbst in Richtung Landesliga verabschiedet. Der Abstand zum derzeit rettenden elften Platz beträgt gerade einmal einen Zähler, wenngleich man selbst nach Rundenende noch mit Verschiebungen aus den oberen Etagen rechnen muss.

    Um einiges leichter als erwartet verlief die Auseinandersetzung mit der Regionalliga-Reserve, was zum einen an voll motivierten Gastgebern lag, während die blau gekleideten ESVlerinnen die Einstellung gerade im ersten Durchgang doch sehr vermissen ließen. Haunstetten provozierte die erste Auszeit bereits nach vier Minuten (5:0) und ließ auch in Folge nicht locker. Beim 14:3 und dem 19:7-Pausenstand schien eine neuer Bayernliga-Rekordsieg schon im Bereich des Möglichen, welchem die Gäste im weiteren Verlauf nur dank gnädiger Hilfe der Rot-Weißen nur knapp entgingen.

    Anja Dickl gab allen ihren Schützlingen reichlich Einsatzzeit, und diese dankten es mit ansprechenden Leistungen. „Jetzt müssen wir unbedingt in Winkelhaid nachlegen, sonst war das alles wertlos“, forderte die Trainerin im Anschluss mit Blick auf die restlichen Möglichkeiten. Der direkte Konkurrent Rimpar hat praktisch das identische Restprogramm und darf dabei nur noch einen Sieg landen, sonst ist für Haunstetten alles passé. (hv)

    TSV Haunstetten Smotzek Sv., Frey (Tor); Strauch (8), Keskin (7), Niebert A. (5/2), Smotzek Sa., Fischer, Tischinger, Kubitza (je 3), Knöpfle, Meier (je 2), Oberle, Niebert F. (je 1), Leipersberger

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