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Handball: Bann ist gebrochen

Handball

Bann ist gebrochen

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    Im sechsten Versuch hat es endlich geklappt: Die Bayernliga-Handballer des TSV Haunstetten landeten mit einem 31:26 (15:13) beim starken Aufsteiger TSV Ismaning ihren ersten Sieg in fremder Halle und konnten sich dadurch vorübergehend auf den respektablen vierten Tabellenplatz schieben.

    Einiges an Arbeit war erwartungsgemäß in der „Hölle Süd“ der Ismaninger zu bewältigen, zumal die Gastgeber gleich einmal viele Brandherde legten und nach acht Minuten mit 6:2 enteilt waren. Haunstettens Trainer Udo Mesch nahm deshalb schon fast obligatorisch früh seine erste Auszeit und erneut mit Erfolg. Beim 7:7 hatte man den Ausgleich geschafft und zur Pause sogar eine kleine Führung erzwungen (15:13).

    Haunstetten hatte danach wieder einmal mit verletzungsbedingten Ausfällen zu kämpfen, sodass einige ungewöhnliche Konstellationen auf dem Feld ihr Glück versuchen mussten. Dennoch gelang es Haunstetten, ab dem 17:16 mit vier Treffern in Folge die in dieser Phase leicht verunsicherten Gastgeber zu distanzieren. So konnte der Vorsprung dank einer laut Mesch „tadellosen Teamleistung“ bis zum Spielende gehalten werden.

    Zwei Akteure ragten auf TSV-Seite dennoch heraus: Spielgestalter Schnitzlein war Dreh-und Angelpunkt und trotz zwischenzeitlicher Manndeckung sechzig Minuten nicht auszuschalten, Torsteher Fischer glänzte mit unglaublichen Paraden und hielt sogar einer 3:6-Unterzahl stand. (hv)

    TSV Haunstetten Fischer D., Rothfischer (Tor); Bause (8), Tischinger, Schnitzlein, Smotzek (je 4), Schaudt, Zimmerly (je 4/2), Wiesner (2), Jordan (1), Albrecht

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