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Handball: Annika Schmid warnt ihr Team

Handball

Annika Schmid warnt ihr Team

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    Annika Schmid trifft am Samstagabend mit den Zweitligafrauen des TSV Haunstetten auf den TV Nellingen. Schmid kennt den Gegner gut – und warnt.
    Annika Schmid trifft am Samstagabend mit den Zweitligafrauen des TSV Haunstetten auf den TV Nellingen. Schmid kennt den Gegner gut – und warnt. Foto: Peter Fastl

    Nicht ganz einfach ist die Situation der Zweiligafrauen des TSV Haunstetten vor ihrem Spiel am Samstagabend (19 Uhr) beim TV Nellingen: Die Rot-Weißen (Tabellenplatz 12) gelten gegen den Sechsten wieder einmal als krasser Außenseiter. Trotzdem könnten sie unter Beweis stellen, dass sie vielleicht sogar mit einer „gestandenen“ Bundesligamannschaft Schritt halten können.

    Die alles entscheidende Partie findet für die Handballerinnen des TSV allerdings erst nächstes Wochenende in Allensbach statt. Dort wird die Vorentscheidung im Kampf um den Klassenverbleib fallen. Haunstettens Trainer Herbert Vornehm verliert darüber allerdings noch kein einziges Wort. Er sagt: „Für uns ist es wichtig, dass wir uns in jedem Spiel sowohl als Mannschaft, als auch als Einzelspieler weiterentwickeln. Und da ist es wichtig, dass wir mehr körperliche Präsenz zeigen und nicht als Fragezeichen auflaufen. Denn das bekommt der Gegner sofort mit und nützt es gnadenlos aus.“

    Vergangene Woche bekam dies das Team im Heimspiel gegen Neckarsulm zu spüren. Die Nellingerinnen weisen exakt dieselben Eigenschaften auf. „Da ist jede torgefährlich und wir müssen in der Defensive die Konzentration extrem hochhalten“, weiß die TSV-Abwehrchefin und Ex-Nellingerin Annika Schmid.

    Situation hat sich dramatisch zugespitzt

    Dramatisch zugespitzt hat sich die Situation bei den Bayernliga-Männern des TSV Haunstetten: Sah es vor ein paar Wochen noch danach aus, dass sich bis auf vier Vereine keiner mehr Sorgen machen muss, so ist die Zahl der abstiegsgefährdeten Teams jetzt auf zehn angestiegen. Grund dafür ist das Abrutschen des TuS Fürstenfeldbruck auf einen Relegationsplatz in der 3. Liga Süd. Das bedeutet, dass nach aktuellem Stand vier Mannschaften aus der Bayernliga absteigen. Die drei Letztplatzierten, Ismaning, Friedberg II und Lohr, sind dadurch wohl nicht mehr zu retten.

    Die Haunstetter haben bislang 16 Zähler und damit am Samstagabend (20 Uhr, Albert-Loderer-Halle) gegen den Lokalrivalen TSV Friedberg II einen einzigen Auftrag: „Die Punkte sichern, egal wie“, fordert Trainer Udo Mesch vehement. Er hat sein Team auf die neue Ausgangslage eindringlich hingewiesen: „Wer hier als Erster schwächelt, wird schnell abserviert.“ (hv)

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