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Hallenfußball: Schwabens Nummer 1

Hallenfußball

Schwabens Nummer 1

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    Die Fußballfrauen des TSV Schwaben bleiben in der Halle in Schwaben die Nummer eins. Die Mannschaft um das Trainergespann Christoph Bauer und Martin Janyga setzte sich bei der Endrunde in der Günzburger Rebayhalle insgesamt souverän durch und feierte damit einen Futsal-Titel-Hattrick. Das heißt, die Violetten setzten sich zum dritten Mal in Folge an die Spitze der schwäbischen Budenzauberinnen. Trotzdem, bei der jungen Mannschaft, die auf dem Rasen als Absteiger in die Bayernliga bisher noch nicht richtig in Schwung kam, lief nicht alles ganz nach Wunsch. Nach dem 4:0-Finalsieg gegen die SpVgg Kaufbeuren wurde das Team dann jedoch von den eigenen Anhängern und den Fans der Männer des SV Holzkirchen mit Sprechchören gefeiert. Dass so ein Erfolg guttut, das sah man einem strahlenden Christoph Bauer sofort an. „Das war unser bester Hallenauftritt in dieser Saison,“ erklärte er und fügte an: „So ein Sieg ist auch für die Ruhe und Stimmung in der Mannschaft wichtig.“

    Bevor es allerdings im Freien in der höchsten Liga des Freistaates um den Klassenerhalt geht, fährt der Schwaben-Tross am 16. Februar nach Dingolfing zur bayerischen Meisterschaft. Souverän erkämpfen sich die Schwaben durch einen 4:0-Finalsieg gegen den alten Rivalen und Titelträger von 1995, die SpVgg Kaufbeuren, die Fahrkarte nach Niederbayern.

    Durch einen frühen Treffer von Mona Budnick setzten die Augsburgerinnen schnell ein Ausrufezeichen, konnten sich allerdings bei ihrer überragenden Torhüterin Sarah Reißner bedanken, dass diese Führung hielt. Denn es war schon spektakulär, wie Reißner gegen zwei auf sie alleine zusteuernde Allgäuerinnen parierte. Jacqueline Hieble, Marie Zeidler und Nicole Demel sorgten mit ihren Treffern schließlich für einen deutlichen Sieg.

    „Im Halbfinale gegen den FC Königsbrunn taten wir uns wesentlich schwerer“, konstatierte Bauer.

    In der Tat, gegen den starken Bezirksoberligisten aus der Brunnenstadt, der vom ehemaligen FCA-Tormann Michael Fuchs trainiert wird, kam die Offensivabteilung der Schwaben nur zögernd in Schwung, obwohl Hieble bald für das 1:0 sorgte. Doch bei einigen Königsbrunner Chancen zeigte Torfrau Reißner ihre Klasse. Da auf der anderen Seite mit Tina Strelec ebenfalls eine überragende Keeperin zwischen den Pfosten stand, dauerte es lange, ehe Sophie Brieger auf 2:0 stellen konnte. Erst in der Schlussphase gelang Königsbrunn durch Hannah Konzelmann der Anschlusstreffer.

    Zu spät, der erste Schritt zur Titelverteidigung war den Schwaben gelungen. Es durfte gefeiert werden, Schwaben konnte schließlich auch seine Geburtstagskinder Nicole Demel und Marie Dieckmann hochleben lassen.

    TSV Schwaben Augsburg Reißner - Meier, Zeidler, Rauch, Dieckmann, Demel, Budnick, Steppich, Seidler, Wengert, Brieger, Hieble, Griebel.

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