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Hält Viktoria dem Druck stand?

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Hält Viktoria dem Druck stand?

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    Für die TG Viktoria Augsburg sind die beiden Spitzenplätze in der Fußball-Kreisliga Augsburg in fast unerreichbare Ferne gerückt. Im Heimspiel gegen den Stadtwerke SV kam die Truppe von Viktoria-Coach Günter Seiler nicht über ein mageres 1:1 hinaus. Auch der TSV Göggingen hat sich beim Schlusslicht TSV Ustersbach mehr ausgerechnet als ein 1:1. Dagegen ist das 0:0 des FSV Inningen gegen den Aufstiegskandidaten VfR EM Foret eher als Erfolg zu werten.

    Anscheinend wird die Mannschaft von TGVA-Trainer Günter Seiler mit dem Erfolgdruck nicht fertig. „Wir spielten ganz schlecht und sind sogar noch mit einem ‚blauen Auge’ davongekommen. Der Stadtwerke SV wurde vom Schiri eher benachteiligt“, musste der Viktoria-Coach eingestehen. Am nächsten Sonntag (15 Uhr) steht das Auswärtsspiel abstiegsgefährdeten SV Ottmaring auf dem Terminplan. Dort trennte man sich vom bisherigen Trainer Walter Rappel.

    „In Ustersbach waren eigentlich drei Punkte eingeplant. Nach der frühen 1:0-Führung durch Dorian Blumreiter waren wir ohne Torjäger Florian Egger nicht in der Lage, den Vorsprung weiter auszubauen, so dass es nur zu einem unbefriedigenden 1:1 reichte“, sagte TSV-Coach Josef Lindner. Am Sonntag (10.30 Uhr) gastiert der Aufstiegsfavorit VfL Kaufering im Gögginger Stadion. „Die Gäste werden uns alles abverlangen. Bei dieser schweren Aufgabe wäre ich mit einem Unentschieden schon zufrieden. Wir wollen zu Hause ungeschlagen bleiben“, so Lindner.

    „Vor dem Heimspiel gegen den hohen Favoriten VfR Foret wäre ich mit einem Remis zufrieden gewesen. Lässt man das Spiel Revue passieren, war sogar mehr drin. Wir konnten vier bis fünf hochkarätige Torchancen nicht verwerten“, erzählte FSV-Spartenleiter Heiko Karlinski. Ein leichter Aufwärtstrend bei der Mannschaft von FSV-Spielertrainer Salih Yilmaz lässt für das Auswärtsmatch am Sonntag (15 Uhr) beim offensivstarken Aufsteiger FC Horgau hoffen, dass die Inninger nicht mit leeren Händen nach Hause fahren müssen. „Wenn wir in der Defensive sicher stehen, sind wir in Horgau nicht chancenlos, zumal unser Kader wieder fast komplett ist“, verriet der optimistische Karlinski seine Erwartungen. (hw)

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