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Göggingen gibt Gas

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Göggingen gibt Gas

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    Sichtlich erleichtert ließen sich die Handballer des TSV Göggingen für ihren 23:17-Sieg gegen den TV Gundelfingen von den heimischen Fans feiern. Im dritten Heimspiel war der Bezirksoberliga-Mannschaft nach zwei Auswärtssiegen endlich auch der erste Punktgewinn zu Hause gelungen.

    „Wir haben eine tolle geschlossene Mannschaftsleistung gezeigt, jeder Spieler hat einen super Job gemacht“, lobte Trainer Florian Pfänder. Doch so deutlich wie das Endergebnis war der Spielverlauf keineswegs. Gerade in der ersten Halbzeit war die Partie hart umkämpft. Nach einer schnellen 3:1-Führung lagen die Gastgeber zwischenzeitlich sogar mit zwei Toren hinten (7:9) und gingen auch mit einem 9:10-Rückstand in die Pause.

    Doch Göggingen ließ sich nicht aus dem Konzept bringen, wie Spielertrainer Andreas Schwendner zufrieden feststellte: „Wir haben eine agile, aggressive und leidenschaftliche Abwehr und auch in den vielen Unterzahlsituationen, in die wir unglücklich geraten sind, stark agiert.“

    Die flinken und spielstarken Gundelfinger rieben sich zunehmend an der Gögginger Abwehr auf. Bis auf zwei Tore kamen sie noch einmal heran, doch Göggingen stieg aufs Gas und ließ sich die Punkte nicht mehr nehmen. „Das war unser bestes Saisonspiel. Wir sind froh, dass wir endlich gegen ein Topteam der Liga gewinnen und den ersten Heimsieg einfahren konnten“, freute sich Kapitän Dominik von Petersdorff. Auch Schwendner hat klare Verbesserungen gesehen, blickt aber schon nach vorne: „Wir müssen nun genauso engagiert weitermachen, um noch einen weiteren Schritt voranzukommen.“

    Am Samstag (19 Uhr) will der TSV Göggingen beim Aufsteiger SV Mering seinen Aufwärtstrend bestätigen. „Die Meringer haben sich mit Sicherheit etwas von ihrer Aufstiegs-euphorie bewahrt und sind gerade zu Hause keinesfalls zu unterschätzen“, warnt Schwendner. (bale)

    TSV Göggingen Fischer, Weber; Greving (3), Katschinski, Kenne Kenbon (4), Kolbinger, Müller (3), Ranz (5) Römmele, Schwendner (3/3), Stegmann (2), von Petersdorff (2), Zgudziak (1).

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