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Gefährliche Gegner

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Gefährliche Gegner

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    Nach den guten Leistungen der Vorwochen sind die Handball-Teams des TSV Haunstetten am Wochenende unter Zugzwang: Sowohl die Bayernliga-Männer im Heimspiel gegen den TSV Rothenburg (Samstag, 18 Uhr, Albert-Loderer-Halle) als auch die Frauen in der 3. Liga Süd bei der TS Herzogenaurach (Sonntag, 14.30 Uhr) haben vermeintlich machbare Aufgaben vor sich – die allerdings beide ein gewisses Gefahrenpotenzial mit sich bringen.

    Im zweiten Bayernduell in Folge wollen die Frauen von Trainer Herbert Vornehm den spielerischen Aufwärtstrend fortsetzen und in der stimmungsgeladenen Halle kühlen Kopf bewahren. Der Aufsteiger aus dem Raum Nürnberg befindet sich zwar auf einem Abstiegsrang, hat aber ebenso sechs Zähler wie das weitaus höher eingeschätzte Möglingen. „Sie haben zwar keine herausragenden Spieler, sind aber im Gefüge ganz schwer einzuschätzen“, beschreibt Vornehm die Mittelfranken.

    Ähnlich hoch wie bei den Frauen ist inzwischen wegen guter Ergebnisse die Erwartungshaltung bei den Männern. TSV-Trainer Michael Rothfischer gibt aber den Mahner, man solle auf dem Boden bleiben. „Wir wissen, was wir können und werden auf keinen Fall abheben.“ Grund dazu hätten seine Burschen nach der 31:28-Sensation in Bayreuth und 7:3-Zählern aus den letzten fünf Partien allemal, aber TSV-Kapitän Daniel Fischer äußert sich vor dem Duell gegen Rothenburg zurückhaltend: „Es sind nur vier Punkte Abstand zum ersten Absteiger.“ (hv)

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