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Futsal: In der Favoritenrolle

Futsal

In der Favoritenrolle

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    Da der Bayerische Fußball-Verband künftig nur noch die Futsal-Spielweise nach den Hallen-Richtlinien der FIFA zulässt, hat das Interesse an der Augsburger Hallenfußball-Stadtmeisterschaft spürbar nachgelassen. Während im Vorjahr noch 28 Vereine ihre Teilnahme bekundeten, sagten heuer nur noch 20 Klubs zu. Turnierleiter Andreas Kunerth war aufgrund der zahlreichen Absagen gezwungen, einen neuen Spielplan zu erstellen.

    So sind in den drei Vorrunden in der Haunstetter Sporthalle jeweils nur sechs Mannschaften am Start. Gespielt wird nach dem Modus „jeder gegen jeden“. Dagegen wird die Endrunde mit zwei Vierergruppen im üblichen K.o.-System am Sonntag, 1. Februar, in der Gögginger Anton-Bezler-Halle ausgerichtet. „Für die Zuschauer war und ist ein Turnier mit Halbfinale und Endspiel bestimmt interessanter, doch die schwächeren Klubs haben sich beklagt, dass sie oft schon nach zwei Spielen nach Hause fahren durften. Beim Modus „jeder gegen jeden“ in einer Sechsergruppe können alle Teilnehmer fünf Partien bestreiten“, erzählt Andreas Kunerth.

    Zum Auftakt der Vorrunden am Sonntag, 25. Januar, ab 13 Uhr, starten in der Haunstetter Sporthalle folgende sechs Teams: Türk JKV Augsburg, KSV Trenk, FC Öz Akdeniz, DJK Lechhausen, TG Viktoria Augsburg und Adtheu Augsburg. Die ersten zwei Teams qualifizieren sich für die Endrunde, wobei der Ausrichter BCA Oberhausen sowie der amtierende Stadtmeister Gold-Blau Augsburg gesetzt sind.

    Beim Blick auf das Teilnehmerfeld ist der Kreisligist TG Viktoria Augsburg eindeutiger Favorit. Gute Chancen darf man auch dem Ausrichter Türk JKV einräumen. Beachten sollte man ebenso den Kreisliga-Absteiger DJK Lechhausen. „Unser angepeiltes Ziel ist es, die Endrunde zu erreichen und dort eine gute Rolle spielen. Mein Team wird hochmotiviert ins Rennen gehen und versuchen, dem erklärten Favoriten Türkspor ein Bein zu stellen. Wir sind jedenfalls gut vorbereitet, da wir von vier Turnieren schon drei gewinnen konnten und zudem einmal Zweiter wurden“, ist Viktoria-Coach Günter Seiler optimistisch gestimmt. (hw)

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