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Fußball: TSV Schwaben ist nicht zu stoppen

Fußball

TSV Schwaben ist nicht zu stoppen

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    Der TSV Schwaben Augsburg nimmt direkten Kurs auf die Landesliga. Die Mannschaft von Trainer Sören Dreßler führt nach dem 3:0 (0:0)-Heimsieg gegen den SV Mindelzell nach 15 Spieltagen mit acht Punkten Vorsprung die Bezirksliga Süd an. Damit ist der TSV Schwaben derzeit der Primus der drei Augsburger Bezirksligisten.

    Die Bezirksliga-Fußballer des TSV Schwaben Augsburg nehmen weiterhin Kurs Richtung Landesliga und haben mit einem souveränen 3:0 (0:0)-Heimsieg gegen den SV Mindelzell bereits acht Punkte Vorsprung auf das Verfolger-Duo angehäuft.

    Nachdem der SV Mindelzell in der ersten Hälfte noch ebenbürtig war und den „Violetten“ mit viel Einsatz das Leben schwer machen konnte, machten sich in der zweiten Hälfte schließlich spielerische und konditionelle Vorteile bemerkbar. Zum Mann des Tages wurde dabei Außenverteidiger Matthias Wallner, der mit zwei Standards fast unbeabsichtigt zum Matchwinner avancierte. Zunächst segelte seine Freistoßflanke an Freund und Feind vorbei ins lange Eck (48.). Später wurde sein Freistoß aus gut 35 Metern immer länger und segelte über den verdutzten Keeper Oliver Schmid in den Winkel (74.). Der eingewechselte Thomas Metzenrath sorgte schließlich für den Endstand (77.).

    Schwaben-Coach Sören Dreßler war rundum zufrieden: „In der ersten Hälfte war es schon sehr ordentlich, doch fehlten uns noch Vollstreckerqualitäten, zudem hat uns Mindelzell das Leben schwer gemacht. Dafür haben wir uns in der zweiten Hälfte für eine spielerisch und kämpferisch gute Leistung belohnt.“

    TSV Schwaben Antoni – Wallner, Lopacanin, D. Schmid, Irmler – Kindermann, Plesner, Gremes (35. Bal), Woltmann, S. Kurt (85. Failer) – Fackler-Stamm (75. Metzenrath) Tore 1:0 Wallner (48.), 2:0 Wallner (74.), 3:0 Metzenrath (77.) Zuschauer 130

    Am Ende durfte der Stadtwerke SV mit dem 2:2 (0:2) gegen den Tabellendritten TSV Dinkelscherben in der Bezirksliga Nord zufrieden sein. Für die Schützlinge von Spielertrainer Ajet Abazi war es das siebte Spiel in Folge ohne Niederlage. „Wir haben uns das Leben selbst schwer gemacht, da wir durch individuelle Abwehrfehler mit 0:2 in Rückstand geraten sind. Aber die Mannschaft hat Moral bewiesen und mit einer ganz starken zweiten Halbzeit einen verdienten Punkt errungen“, war Ajet Abazi ganz zufrieden. Stefan Hörtensteiner und Torjäger Daniel Wieser hatten die Gäste innerhalb von vier Minuten mit 2:0 in Führung gebracht. Weitere Gegentreffer verhinderte Stadtwerke-Torhüter Dzemil Abazi. „Diese Abwehrfehler haben mich geärgert, so etwas dürfen wir uns nicht erlauben,“ schimpfte Abteilungsleiter Peter Billy zur Halbzeit. Der Umschwung kam, als sich Ajet Abazi zur Halbzeit einwechselte. Nach einem Foul an Edin Ganibegovic zeigte Schiedsrichterin Lena Wöllmer auf den Elfmeterpunkt. Sebastian Spreitzer verwandelte den Strafstoß zum 1:2 und der eingewechselte Erdinc Kaygisiz nutzte eine Vorlage von Ajet Abazi zum 2:2.

    Stadtwerke D. Abazi; Ali Rezan, Karaarslan, Demharter (68. Karabag), Arat (72. Erd. Kaygisiz), Kaplan, Spreitzer, Har. Nurten, Ganibegovic, Dogan, Latzel (46. A. Abazi) Tore 0:1 Hörtensteiner (29.), 0:2 Wiener (33.), 1:2 Spreitzer (52./FE), 2:2 Erd. Kaygisiz (84.) Zuschauer 100

    Einen Rückschlag musste der TSV Haunstetten beim Gastspiel beim FC Stätzling hinnehmen. Nach einer torlosen ersten Halbzeit unterlag Haunstetten am Ende noch klar mit 0:3. Mit einem Sieg hätten Haunstetten (23 Punkte) an Stätzling (jetzt 29 Punkte) vorbeiziehen können, doch daraus wurde nichts. Dabei hatte Haunstetten bis zur Halbzeit den zweitbesten Sturm der Liga gut im Griff, doch nach dem 0:1 durch einen verwandelten Foulelfmeter von Franz Losert konnte Haunstetten nicht mehr kontern. (cw/AZ)

    TSV Haunstetten Seewald; Obermeier, Greimel, Hoffmann, Murphy, Yilmaz (79. Würzer), Koloseike, T. Kraus (59. S. Kraus , Stelzner, König (71. E. Hajdarevic), A. Hajdarevic Tore 1:0 Loser (54./FE), 2:0 Gaag (67.), 3:0 Gaag (74.) Zu. 120

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