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Fußball: TSV Pfersee weiter in der Krise

Fußball

TSV Pfersee weiter in der Krise

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    Fünf Mannschaften kämpfen in der Kreisklasse Augsburg-Mitte noch um die ersten beiden Plätze. Hinter dem Türk JKV (39 Punkte) folgen der SV Wulfertshausen (38), TSV Pfersee (36), FC Stätzling II (34) und der KSV Trenk (31). In der Krise befindet sich weiter der lange souverän führende TSV Pfersee, der das Spitzenspiel gegen Trenk verlor. In der Rückrunde holte Pfersee nur fünf Punkte bei 4:16 Toren.

    Am Sonntag (15 Uhr) erwartet sich Trainer Gerald von Zehmen aber einen Sieg gegen Schlusslicht SV Mering II. Vor einer schweren Aufgabe steht der KSV Trenk gleichzeitig beim FC Ölz Akdeniz. Wenig gebracht hat der Trainerwechsel bisher der SpVgg Bärenkeller. Der neue Coach Harald Mack musste nach dem 2:6 bei der TSG Augsburg die dritte Niederlage in Folge hinnehmen. So schwebt Bärenkeller vor dem Heimspiel am Sonntag (15 Uhr) gegen den TSV Firnhaberau weiter in Abstiegsgefahr.

    (0:0): Der von Ivan Barisic in der 88. Minute verwandelte Foulelfmeter bescherte dem KSV Trenk einen wichtigen Sieg. „Der Elfmeter war sogar verdient“, befand Pfersees Trainer Gerald von Zehmen, der seinen Vertrag bereits verlängert hat. „Unsere Krise rührt von den vielen verletzten Spielern her. Torjäger Marcel Schmidt laboriert an einem Kreuzbandriss, Kadir Kabacali an einem Außenbandanriss und Yasin Cözen an einer Knöchelverletzung. Die Ausfälle sind nicht zu kompensieren. Noch aber ist für uns alles drin im Titelkampf“, ist von Gerald von Zehmen zu hören. Noch mitreden will auch Trenks Trainer Tomislav Mendes, der die Talfahrt seines Teams stoppen konnte.

    (3:1): Das geplante Absetzen in das sichere Mittelfeld der Tabelle fand für die SpVgg Bärenkeller bisher nicht statt. Nach den letzten drei Niederlagen in Folge (5:14 Tore) schweben die Mack-Schützlinge weiter in Abstiegsgefahr. Der Vorsprung auf Bachern und dem Abstiegsplatz beträgt nur einen Punkt. „Da musste ich der Mannschaft unter der Woche deutliche Worte sagen“, so die Reaktion von Abteilungsleiter Michael Seitz. Dass Bärenkellers Torjäger Matthias Lang (9 Treffer) per Foulelfmeter und Florian Lautenbacher (12 Tore) im Spiel bei der TSG trafen, war nicht mehr als Ergebniskosmetik. „Nur wenn sich bei einigen Spielern die Einstellung ändert und wir die Ärmel hochkrempeln können wir uns aus der misslichen Situation befreien“, spricht Trainer Harald Mack deutlich das Problem an. (AZ)

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