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Fußball: TSV Pfersee marschiert

Fußball

TSV Pfersee marschiert

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    Nur mit einem Rumpfprogramm wartete die Kreisklasse Augsburg-Mitte auf. Während die Spiele des KSV Trenk und von Suryoye abgesagt wurden, setzte der Tabellenzweite TSV Pfersee seine Erfolgsserie mit dem 3:1 beim Kissinger SC II fort. In der Kreisklasse Nordwest feierte die SpVgg Bärenkeller ein 6:0 gegen den FC Langweid.

    Auf einer Welle des Erfolges schwimmt derzeit die Mannschaft des TSV Pfersee. In der Meisterschaft sind die Schützlinge von Spielertrainer Marco Staudenmaier nach dem Sieg beim Kissinger SC II weiter unbesiegt Tabellenzweiter. Torschützen waren Matthias Benz, Raphael Mader und Max Spahn. „Unsere Mannschaft stand von Beginn an in der Saison nicht unter Druck. Das zahlt sich aus. Zudem haben wir jetzt einen breiten und guten Kader, der uns erlaubt, auch Ausfälle zu kompensieren. Aber wir planen nur von Spiel zu Spiel,“ sagt Abteilungsleiter Metin Sen. Die Freude über den Pokalsieg gegen Kissing wurde durch die schwere Verletzung von Jonathan Bommas getrübt. „Dem ist Kissings Torhüter Sedlmeier mit den Stollen voraus in den Oberschenkel gesprungen. Bommas war drei Tage im Krankenhaus,“ berichtet Metin Sen. Kissings Torhüter sah die Rote Karte und Matthias Benz verwandelte den Foulelfmeter. Die weiteren Tore Pfersees erzielten Volkan Kaskaya, Benz, Spielertrainer Marco Staudenmaier und Pascal Wolf. Ob der angeschlagene Marco Staudenmaier gegen Gold-Blau wieder mit von der Partie sein wird, bleibt offen.

    „Unser Ziel ist es in die Spitzengruppe vorzustoßen und dort mitzuspielen. Die notwendigen Erfolge werden sich schon einstellen,“ verkündet Trenks Fußballboss Josip Grgic. Am Sonntag wartet auf die Gocaj-Schützlinge beim SV Ottmaring allerdings eine schwere Aufgabe. „Wenn man oben mitspielen will, wie wir, dann muss man auch den Erfolg erkämpfen,“ so Grgic. Die Spielabsage gegen den SV Mering II kam nicht gelegen. „Bei uns ging es nach dem Regen nicht. Wir wollten dann das Platzrecht mit Mering tauschen, aber da ging es wohl auch nicht. Dass wir 14 Tage ohne Spiel sind, ist sicherlich nicht ideal,“ so Josip Grgic.

    Bisher lief es für Suryoye nicht schlecht. Die Mannschaft hat sich in ihrer zweiten Kreisklassen-Saison stabilisiert und kann mit einem starken Kader aufwarten. Am Samstag wartet auf Trainer Rasit Ciftcibasi beim Spitzenreiter TSV Firnhaberau eine ganz schwere Aufgabe.

    Da wird der 43-jährige Trainer schon eine sehr starke Leistung seines Teams abrufen müssen, wenn man punkten will. Allerdings stehen in der Mannschaft um Kapitän Gabriel Georgs mit Matay und Martin Demir, sowie Ayhan Kara-Idris sehr torgefährliche Spieler. Ein Garant in der Defensivabteilung für Sicherheit ist Ali Rezan.

    Ins Rollen kommt die Mannschaft der SpVgg Bärenkeller. Das Team um Spielertrainer Armin Bosch fertigte den FC Langweid deutlich ab und deutete an, welche Spielstärke man hat. Jeweils doppelt trafen Matthias Lang und Salvatore Blasco. Dazu waren noch Steven Holzapfel und Marcus Illner erfolgreich. Inzwischen haben sich die Bosch-Schützlinge auf den sechsten Tabellenplatz verbessert. Nun soll beim Tabellendritten TSV Täfertingen am Sonntag nachgelegt werden. (AZ)

    Am Wochenende spielen (Samstag) TSV Firnhaberau – Suryoye (17.30 Uhr) Sonntag SV Ottmaring – KSV Trenk, TSV Pfersee – SV Gold-Blau (beide 15 Uhr) Kreisklasse Nordwest (Sonntag) TSV Täfertingen – SpVgg Bärenkeller (15 Uhr).

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