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Fußball: TSV Pfersee kaum zu stoppen

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TSV Pfersee kaum zu stoppen

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    Stefan Rassl (in Rot) und der TSV Pfersee sind in dieser Saison kaum zu stoppen. Gegen Türk JKV siegte der Kreisklassist 3:1.
    Stefan Rassl (in Rot) und der TSV Pfersee sind in dieser Saison kaum zu stoppen. Gegen Türk JKV siegte der Kreisklassist 3:1. Foto: Klaus Rainer Krieger

    Der Kampf an der Spitze der Kreisklasse Augsburg-Mitte bleibt spannend. Auf dem Weg zur inoffiziellen Herbstmeisterschaft ist der TSV Pfersee nach dem 3:1 (2:1) beim Türk JKV, bestreitet aber am Sonntag (15 Uhr) ein Spitzenspiel gegen Türkspor II. In Lauerstellung, nur zwei Punkte zurück, folgen Suryoye nach einem 3:0 (2:0) gegen den Kissinger SC II, der TSV Firnhaberau (0:1 gegen SV Ottmaring) sowie Türkspor II (2:0 bei Öz Akdeniz). Zu einem 1:1 (1:1) kam der KSV Trenk beim TSV Merching. Nun folgen für Trenk die Spiele beim TSV Firnhaberau (Sonntag, 15 Uhr) und beim TSV Pfersee (Dienstag, 15 Uhr). Favorit ist der Tabellenzweite Suryoye gegen Gold-Blau (Sonnntag, 15 Uhr) und den TSV Merching (Dienstag, 15 Uhr).

    Auf Erfolgskurs steuert weiterhin Spielertrainer Marco Staudenmaier mit dem TSV Pfersee. Raphael Mader (4./49.) trug mit zwei Toren zum Erfolg beim Türk JKV bei, einmal traf Halil Sari. „Wir haben zwar gewonnen und uns die beste Ausgangsposition für die Herbstmeisterschaft erarbeitet, aber gut gespielt haben wir nicht. Die Mannschaft des Türk JKV hat uns zudem nicht wirklich gefordert“, lautete die Spielanalyse von Staudenmaier. Derweil bekräftige Abteilungsleiter Metin Sen: „Die Herbstmeisterschaft interessiert uns nicht wirklich. Wichtig ist, wo wir am Saisonende stehen. Bisher hat mich unsere Mannschaft ja überzeugt.“ Gefordert ist Pfersee, wenn man Türkspor II zu Gast hat. „Punkte gegen den Mitkonkurrenten im Spitzenkampf sind wichtig, und wir wollen uns nicht überraschen lassen“, sagt Pfersees Spielertrainer, der am Dienstag einen heißen Kampf im Lokalderby gegen den KSV Trenk erwartet.

    Trenk So richtig kommt der KSV Trenk vom hinteren Tabellenplatz nicht weg. „Mit dem Unentschieden beim TSV Merching müssen wir zufrieden sein“, sagte Trenks Fußballchef Josip Grgic. Spielertrainer Jeton Gocaj fehlten vier Stammspieler, und dazu schied Kristijan Juric frühzeitig verletzt aus. Das 1:0 (5.) durch Gregor Bevanda reichte nicht, denn Merching glich in der 20. Minute aus. „Wir konnten uns dann nicht mehr entscheidend durchsetzen“, so Grgic. Zumal Toni Peric mit der Gelb-Roten Karte vorzeitig in die Kabine musste (76.). In den nächsten zwei Spielen haben die Gocaj-Schützlinge schwere Auswärtsaufgaben vor sich. Am Sonntag heißt es ab 15 Uhr beim Tabellendritten TSV Firnhaberau zu bestehen und am Dienstag beim Spitzenreiter TSV Pfersee.

    Die Überraschungsmannschaft der Saison bleibt Suryoye, inzwischen schon Tabellenzweiter. Die getätigten Verstärkungen haben sich als Volltreffer erwiesen. Zudem scheint Trainer Rasit Ciftcibasi das richtige Händchen für die Mannschaft zu haben. Torjäger Matay Demir traf gleich zweimal gegen den Kissinger SC II, einmal war Ayhan Kara-Idris erfolgreich. Das Team um Kapitän Gabriel Georgs ist schwer auszurechnen. Den Sturm auf Tabellenplatz eins wollen Ali Rezan und Co. am Sonntag im Heimspiel gegen Gold-Blau, wie auch am Dienstag gegen Merching fortsetzen. (AZ)

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