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Fußball: So reagieren der FCA und die Polizei auf den Anschlag

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So reagieren der FCA und die Polizei auf den Anschlag

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    Philipp Max und Martin Hinteregger bekommen beim Training Anweisungen von Trainer Manuel. Archivfoto
    Philipp Max und Martin Hinteregger bekommen beim Training Anweisungen von Trainer Manuel. Archivfoto Foto: Christian Kolbert

    An diesem Mittwoch sind nicht nur die sportliche Krise und der drohende Abstieg des FC Augsburg Thema auf der Spieltagspressekonferenz. Der Anschlag auf den Dortmunder Mannschaftsbus vor dem Champions-League-Viertelfinale gegen den AS Monaco wirkt nach. Wie die gesamte Fußball-Bundesliga, hat der FCA über soziale Netzwerke sein Mitgefühl ausgedrückt. Pressesprecher Dominik Schmitz erklärt, bereits nach den Anschlägen in Paris und dem vereitelten Terrorakt in Hannover seien die Sicherheitsvorkehrungen angepasst worden. „Sicherheit genießt höchste Priorität“, bekräftigt Schmitz.

    Hinteregger wird bei der Pressekonferenz nachdenklich

    Die Dortmunder Profis haben versucht, die Geschehnisse schnellstmöglich zu verarbeiten. Ihnen blieb nichts anderes übrig, weil am Mittwoch schon das abgesagte Viertelfinal-Hinspiel anstand. FCA-Abwehrspieler Martin Hinteregger meint, es sei schwierig, sich in die Lage der BVB-Spieler hineinzuversetzen. „Wenn man das nicht selbst erlebt hat, kann man nicht sagen, wie sich das anfühlt“, betont Hinteregger. Spurlos geht der Bombenanschlag nicht am Österreicher vorbei. Auf dem Podium des Pressekonferenzraums wird er kurz nachdenklich. „Ich hoffe, dass in den nächsten Wochen alles gut geht“, sagt Hinteregger. FCA-Trainer Baum zeigt sich ebenso geschockt. Er sieht ein wichtiges Signal darin, dass die Bundesligisten zusammenstünden. Wichtig sei, schnellstmöglich zum Alltag zurückzukehren, ergänzt Baum.

    Für Bayern und Augsburg: Keine besondere Gefährdungslage

    Dieser Alltag sieht am Samstag das Heimspiel gegen den 1. FC Köln (15.30 Uhr) vor. Die Gäste vom Rhein werden, wie in der Bundesliga üblich, einen Tag zuvor anreisen. Polizeisprecher Manfred Gottschalk teilt auf Nachfrage mit, es liege keine besondere Gefährdungslage für Bayern und Augsburg vor. Dennoch reagiert die Augsburger Polizei auf das Geschehen in Dortmund. Gottschalk erklärt, man sei sensibilisiert.

    Vor allem die Mannschaftsbusse stehen unter Beobachtung. In der Nacht vor dem Spiel, die die Profis beider Lager in Hotels verbringen, werden Sicherheitsdienste diesmal die Busse bewachen. Gottschalk bestätigt: „Das ist neu.“ Außerdem werden Polizeieskorten die Busse am Samstag auf dem Weg zum Stadion begleiten. (joga)

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