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Fußball-Landesliga: TSV Schwaben grüßt als Bayernligist

Fußball-Landesliga

TSV Schwaben grüßt als Bayernligist

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    Geschafft, der TSV Schwaben Augsburg hat seinen Traum verwirklicht. Nach einem 3:1-Erfolg bei Türkspor Augsburg ist den „Violetten“ zwei Spieltage vor Saisonende die Meisterschaft in der Fußball-Landesliga nicht mehr zu nehmen. Erstmals nach dem Abstieg in der Saison 2002/03 kehrt der Klub nach vielen Jahren wieder in die Bayernliga zurück. Der Rahmen zur Aufstiegsfeier war passend. Mit rund 1200 Zuschauern verzeichnete Türkspor bei diesem Spiel den Besucherrekord dieser Saison.

    „Ich bin unglaublich glücklich. In jüngster Zeit ist unser Vorsprung doch etwas zusammengeschmolzen“, meinte Schwaben-Trainer Sören Dreßler. Der ehemalige Profispieler des FC Augsburg zählt neben Jürgen Reitmeier, der im Jahr 2014 die Verantwortung in der Fußball-Abteilung übernahm, zu den Erfolgsgaranten. Für Sören Dreßler war es jetzt der dritte Aufstieg in Folge. Mit den Schwaben stieg er zweimal hintereinander auf und zuvor war er mit dem Kissinger SC erfolgreich.

    Da könnte man vielleicht auch bald in höheren Ligen auf ihn aufmerksam werden? Dreßler schüttelt den Kopf: „Das interessiert mich momentan überhaupt nicht.“ Der TSV Schwaben blieb auch im 30. Saisonspiel ohne Niederlage.

    Dabei sah es zunächst gar nicht gut aus. Türkspor-Spieler Kaplan wurde im Strafraum von Wallner ausgehebelt und den fälligen Strafstoß verwandelte Fayé zur 1:0-Führung (8.) für den Gastgeber. Erst dann wachten die Schwaben auf und bereits acht Minuten später gelang Gremes der Ausgleich. Schwaben blieb am Drücker und Ucci köpfte den Ball zum 1:2 über die Linie. Nach einem etwas übermotivierten Foul von Wurm, der dafür die Gelb-Rote Karte kassierte (55.), war es um Türkspor geschehen. Kefer (58.) gelang wenig später ebenfalls per Foulelfmeter das 1:3 und die Schwaben kickten sich locker zur Meisterschaft. Türkspor könnte ihnen in die Bayernliga folgen. Der bisherige zweite Tabellenplatz berechtigt zur Aufstiegsrelegation. „Da gibt es kein Wenn und Aber. Wenn wir in die Bayernliga wollen, müssen wir unsere beiden letzten Spiele noch gewinnen. Das wird aber noch ein harter Weg“, meinte Trainer Ivan Konjevic.

    Türkspor Kücükkaya; Karvar (63. Ayanda), Salifou, Pavlicevic, Hiemer, Inan (31. Dönmetz) Faye, Kaplan, Wurm, Jassem, Robinson (75. Novy)

    TSV Schwaben Antoni; Plesner (57. Gutia), Gremes (83. Boyer), Woltmann, Framberger, Ucci, Kefer, Krug, Schmid, Wallner, Stoll

    Tore 1:0 Fayé (8. FE), 1:1 Gremes (16.), 1:2 Ucci (29.), 1:3 Kefer (58. FE) Gelb-Rot Wurm (55. Türkspor) Zus. 1200

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