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Fußball-Landesliga: Beste gegen zweitbeste Defensive

Fußball-Landesliga

Beste gegen zweitbeste Defensive

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    Der Vorsprung ist geschmolzen. Nur noch zwei Punkte mehr auf dem Konto hat in der Landesliga der Spitzenreiter TSV Schwaben Augsburg (49 Zähler) auf den Tabellenzweiten FV Illertissen II. Allerdings sind die „Violetten“, die am heutigen Samstag (15 Uhr) den SC Ichenhausen empfangen, noch mit zwei Partien im Rückstand. Für Türkspor Augsburg (37) geht es darum, den zweiten Platz nicht aus den Augen zu verlieren. Türkspor gastiert am morgigen Sonntag (15 Uhr) beim FC Stätzling.

    „Die Tabelle ist etwas schief, aber wir müssen schon aufpassen, Ichenhausen ist uns schon auf die Pelle gerückt“, sagt Schwaben-Abteilungsleiter Jürgen Reitmeier. Der Spartenchef erwartet eine interessante Begegnung: „Ichenhausen hat nach uns die stärkste Defensive. Zu ihren Stärken zählt auch das schnelle Umschaltspiel. Wir müssen aufpassen. Das wird eine schwierige Aufgabe. Neben dem Langzeitverletzten Fackler-Stamm muss Schwaben-Trainer Sören Dreßler auch auf Framberger, Britsch und Keller verzichten.

    Die Schwaben haben sich auch für ihre Fans etwas einfallen lassen. Im Rahmen der Partie werden Eintrittskarten und Trikots vom Bundesligisten FC Augsburg verlost. Außerdem hat der Landesligist für seinen Klub ein eigenes Getränk herstellen lassen. Das soll dann präsentiert werden.

    Im vergangenen Herbst galt Türkspor noch als heißer Anwärter auf einen Platz ganz oben in der Tabelle. Doch diese Hoffnung scheint nach den beiden jüngsten Niederlagen gegen den TSV Nördlingen (2:3) und SC Olching (0:1) verflogen zu sein. „Wir müssen jetzt endlich wieder punkten“, gibt Türkspor-Funktionär Hasan Senyuva seinen Spielern vor dem Derby mit auf den Weg. Doch Senyuva warnt auch: „Stätzling ist zwar auf einem Relegationsplatz und braucht dringend Punkte, doch sie besitzen eine kampfstarke Mannschaft.“ Personell kann das Trainerduo Pavlos Mavros/Ivan Konjevic (ist wieder gesund) wieder auf Abdourahmane Ayanda zurückgreifen. Der 25-jährige Senegalese hat seine Sperre von vier Spielen abgesessen. Auch bei Patrick Wurm sieht es wieder besser aus. In der Vorrunde gewann Türkspor gegen den Neuling 4:2. Gegen eine Wiederholung dieses Resultats hätte auch Senyuva nichts einzuwenden. (chw, Tina)

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