Pfersee Als Tabellendritter ist der KSV Trenk nach dem 2:0 beim SV Hammerschmiede in der Kreisklasse Augsburg-Mitte noch unbesiegt. Am Sonntag (15 Uhr) steht nun das Heim- und Spitzenspiel gegen den direkten Verfolger Kissinger SC II (3:2 gegen TSV Firnhaberau) auf dem Programm. Ein ausgeglichenes Punktekonto hat nach zwei Spieltagen der TSV Pfersee durch das 2:1 beim SV Wulfertshausen. Die spielfreie SpVgg Bärenkeller ziert zwar das Tabellenende, will dies jeoch am Sonntag (15 Uhr) im Lokalderby beim TSV Pfersee mit einem Punktgewinn ändern.
SV Hammerschmiede – KSV Trenk 0:2 (0:1): Der gerade aus dem Urlaub zurückgekehrte Torjäger Ivan Divkovic brachte Trenk in der 31. Minute in Führung. Die Kämpf-Schützlinge vergaßen aber, in der ersten Halbzeit nachzulegen. Auf der anderen Seite konnte der von Thomas Luichtl betreute SV Hammerschmiede seine Chancen auch nicht nutzen. „In der zweiten Halbzeit haben wir richtig gut gespielt. Da hätten wir ein Unentschieden eigentlich schon verdient gehabt. Aber da war der Gegner im Vergleich zu meiner jungen Truppe etwas abgezockter“, so die Analyse von Luichtl. So machte Ali Koschnaf mit dem 2:0 (73.) nach einer Standardsituation alles klar für Trenk. „Unsere Mannschaft hat diesmal den notwendigen Kampfgeist gezeigt und mit einem guten Spiel drei wichtige Punkte geholt“, so Trenks Vorsitzender Josip Grgic. Er erwartet sich auch im Spitzenspiel gegen Kissing eine starke Leistung.
SV Wulfertshausen – TSV Pfersee 1:2 (1:2): Das Endergebnis stand bereits zur Halbzeit fest. Pfersees Trainer Gerald von Zehmen konnte sich über das 1:0 durch Ridvan Ekin in der 18. Minute ebenso freuen, wie über das von Ekin erzielte 2:0 in der 24. Minute. Eng wurde es aber noch als Wulfertshausens Spielertrainer Bastian Schaller nach dem 1:2 von Würsching (32.) wieder Hoffnung schöpfte.
Die nächsten Punkte gegen Bärenkeller
„Wir haben den Sieg dann aber über die Runden gebracht. Dies gegen eine wirklich starke Mannschaft des SV Wulfertshausen. Nun wollen wir auch gegen Bärenkeller die drei Punkte,“ war von Pfersees Abteilungsleiter Metin Sen zu hören. (AZ)