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Fußball-Kreisliga: Optimismus in Inningen

Fußball-Kreisliga

Optimismus in Inningen

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    Das Fußball-Kreisliga-Trio aus dem Augsburger Süden fuhr durch die Bank Siege ein: Die TG Viktoria gewann beim Absteiger Türk SV Bobingen mit 7:3, der TSV Göggingen setzte sich beim Schlusslicht TSG Stadtbergen, dem zweiten Absteiger, mit 3:1 durch und mit 4:1 gab es für den noch um den Klassenerhalt kämpfende FSV Inningen gegen den Stadtwerke SV einen Teilerfolg. Der Direktabstieg konnte schon mal vermieden werden. Am Wochenende steht der vorletzte Spieltag auf dem Terminplan.

    „Beim 7:3-Kantersieg haben wir Türk Bobingen klar die Grenzen aufgezeigt. In der zweiten Hälfte hat das Team guten Fußball gespielt und schön herausgespielte Tore erzielt“, lobte Viktoria-Coach Günter Seiler seine Elf.

    Mit dem Heimspiel gegen den TSV Leitershofen schließt der Aufsteiger TG Viktoria am Samstag (Anpfiff 15.30 Uhr) eine sehr erfolgreiche Saison ab, auch wenn es nicht ganz zum Aufstieg gereicht hat. Eine Woche später am letzten Spieltag sind die Viktoria-Fußballer spielfrei. „Für die abstiegsbedrohten Leitershofer geht es noch um sehr viel. Das wird eine schwierige Heimaufgabe. Aber wir wollen zum Abschluss noch einen Sieg feiern und zumindest den vierten Platz behaupten“, lautet der Wunsch von Günter Seiler. Bei der TG Viktoria gibt es wahrscheinlich doch noch eine Aufstiegsfeier, denn die zweite Mannschaft ist auf dem Sprung von der B- in die A-Klasse. Aus drei noch ausstehenden Spielen fehlen nur noch drei Punkte.

    Der 3:1-Pflichtsieg beim feststehenden Absteiger TSG Stadtbergen war nie gefährdet. „Wir hätten aber schon in den ersten 20 Minuten alles klarmachen können, wenn die Elf nicht so viele Torchancen liegen gelassen hätte“, lautete das Resümee von TSV-Trainer Josef Lindner. Am heutigen Donnerstag (18:30 Uhr) bestreitet der TSV Göggingen das Nachholspiel beim Türk SV Bobingen und am Sonntag (15 Uhr) kommt es zum bedeutungslosen Duell zwischen den Tabellen-Nachbarn SV Schwabegg und dem TSV Göggingen. „Trotz des Abstiegs kämpfen die Türken bis zum Ende vorbildlich weiter und in Schwabegg wird es für uns nicht leicht, weil einige Stammspieler fehlen werden. Auch wenn es personelle Probleme gibt, wollen wir noch zwei Plätze nach oben gutmachen und den fünften Rang anpeilen“, sagt der Gögginger Coach.

    Nach dem 4:1-Heimsieg gegen den Stadtwerke SV kam im Inninger Lager gute Stimmung auf, da man nun nicht mehr direkt absteigen kann. Doch weil die Konkurrenten ebenfalls fleißig punkten, beträgt der Vorsprung zum Abstiegs-Relegationsplatz nach wie vor nur drei Punkte.

    Vor diesem Heimspiel hatte FSV-Coach Salih Yilmaz ein großes Torwart-Problem. Der einzige Keeper Alan Naisser stand nicht zur Verfügung. Für ihn ging der angeschlagene Klaus Schmölzer in den Kasten und hielt ausgezeichnet.

    „Trotz der Notlösung und ohne den gesperrten Markus Heermeier hat die Mannschaft sehr gut gespielt. Matchwinner war der dreifache Torschütze Stefan Grob, dem ein Blitzstart (3. Minute) gelang. Die Moral im Team stimmt. Deshalb bin ich optimistisch, dass wir auch in der nächsten Saison in der Kreisliga Augsburg vertreten sind“, so FSV-Spartenleiter Heiko Karlinski.

    Am nächsten Samstag (Anpfiff bereits um 14 Uhr) steht für den FSV Inningen das schwere Auswärtsspiel beim Tabellenzweiten VfL Kaufering an. „Ich habe ein gutes Gefühl. Der Favorit war zuletzt nicht mehr ganz so souverän“, meint Heiko Karlinski. (hw)

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