Trotz vieler personeller Ausfälle hält die DJK Lechhausen nach dem Sieg beim TSV Zusmarshausen direkten Anschluss an das Spitzen-Duo der Kreisliga. Weiter auf Erfolgskurs ist auch der SV Hammerschmiede, der sich ein Unentschieden gegen den Tabellenzweiten TSV Schwabmünchen II erkämpfte. Am Samstag (15.30 Uhr) hat die DJK Lechhausen zu einem Spitzenspiel den TSV Göggingen zu Gast, der zuletzt vier Siege in Folge erkämpfte. Der SV Hammerschmiede spielt am Sonntag (15 Uhr) beim FC Kleinaitingen, der im Abstiegskampf steht.
„Das war ein wichtiger Sieg für uns nach der vorangegangenen Niederlage gegen Foret. Wir sind weiter im Spitzenkampf dabei, auch wenn wir derzeit viele verletzte Spieler haben,“ so Lechhausens sportlicher Leiter Marek Zawadzki. Der „Oldie“ stand in den letzten Minuten wieder selbst auf dem Feld um den Erfolg nach den Toren von Angelo Arabia (13.) und Andreas Zechmann (63.) abzusichern. Trainer Horst Fackelmann fehlten nämlich mit Raphael Schwerthöffer, Michael Schollerer, Tobias Neuner, Ufuk Bilgin und Markus Porst wichtige Spieler. „Das Spiel gegen die starken Gögginger ist aus meiner Sicht richtungsweisend, wohin der Weg geht. Mit einer Niederlage hast du keine Chance mehr ganz oben dabei zu bleiben,“ so Marek Zawadzki.
Steven Fendt (60.) und Marcel Nauruschat mit dem späten 2:2 (84.) sicherten Hammerschmiede einen verdienten Punkt gegen den Tabellenzweiten. Für die Schützlinge von Trainer Klaus Köbler hatten das ehemalige FCA-Talent Tim Uhde (65.) und Manuel Britsch (71.) getroffen. „Meine Mannschaft hat eine ganz starke Leistung gezeigt. Mit dem, was wir bisher nach der Winterpause geboten haben, bin ich sehr zufrieden. Das Unentschieden gegen Schwabmünchen war letztlich ein verdientes Ergebnis für beide Mannschaften,“ resümierte SVH-Trainer Thomas Luichtl. Der Tabellensiebente ist am Sonntag auch Favorit beim FC Kleinaitingen um Torjäger Walter Seckler (elf Saisontreffer). Dazu Luichtl: „Unser Gegner kämpft um den Klassenerhalt. So eine Mannschaft ist stets gefährlich. Wir müssen ganz konzentriert sein.“ (AZ)