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Fußball-Kreisliga: Haunstetten kämpft sich nach oben

Fußball-Kreisliga

Haunstetten kämpft sich nach oben

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    Haunstetten/Göggingen Jetzt hat es in der Fußball-Kreisliga auch den TSV Göggingen erwischt. Die Schützlinge von Thomas Luichtl unterlagen beim Bezirksliga-Absteiger TSV Neusäß mit 1:3. Weiter im Aufwind befinden sich dagegen die beiden Haunstetter Klubs. Aufsteiger FC Haunstetten besiegte den FSV Wehringen klar mit 4:1 und der TSV Haunstetten kam zu einem knappen 1:0-Erfolg über den TSV Schwabmünchen II.

    TSV Haunstetten Nach dem 3:0-Sieg über den FC Horgau folgte ein 1:0 gegen Schwabmünchen. Abteilungsleiter Günther Schmidt freut sich: „Das wir diese beiden Heimspiele gewonnen haben, war enorm wichtig. Wenn wir jetzt noch am Samstag beim FC Königsbrunn gewinnen, sind wir vorne mit dabei.“ Klar, dass der TSV Haunstetten nach dem Abstieg aus der Bezirksliga gerne nach einem Jahr, wieder die Kreisliga verlassen würde. „Natürlich ist es unser Ziel wieder aufzusteigen, aber das wollen in dieser Liga mehr Vereine. Das ist nicht so einfach und der Wille allein wird nicht reichen“, ist sich Schmidt sicher.

    Auch zuletzt beim 1:0 gegen den TSV Schwabmünchen hatte Haun-stetten große Mühe. „Die anderen Vereine machen uns das Leben schwer. Wir hatten auch gegen Schwabmünchen meist 70 Prozent Ballbesitz, aber vorne fehlt uns auch derzeit Daniel Greimel“, so Schmidt. Der Stürmer hat einen Kapselriss am Daumen und bekam vom Arzt Sportverbot verordnet.

    TSV Göggingen Trainer Thomas Luichtl hat sich nach dem 1:3 beim TSV Neusäß etwas geärgert: „Da wäre mehr drin gewesen. Wir haben ordentlich gespielt, doch ein einziger Fehlpass hat zum 1:0 für Neusäß geführt. Das 2:0 hat uns dann sportlich das Genick gebrochen. Ein Unentschieden wäre durchaus gerecht gewesen.“ Allerdings beendeten die Gögginger die Partie mit nur zehn Spielern. Sven Schulze-Siebert bekam nach 72. Minuten die Rote Karte. Luichtl wiegelt ab: „Die kann, muss man aber nicht geben. Ich denke, seine Sperre dürfte nicht zu lange ausfallen.“

    Am Sonntag (10.30 Uhr) erwarten die Gögginger jetzt im Derby den FC Haunstetten. „In dieser Liga kann jeder gegen jeden gewinnen“, ist sich Luichtl sicher. Der ehemalige Stürmer hat vom FC Haunstetten eine hohe Meinung: „In der vergangenen Saison war das in der Kreisklasse ohne Zweifel die Topmannschaft. Das wird nicht einfach. Um dieses Spiel zu gewinnen, müssen wir auf alle Fälle effektiver sein, als zuletzt in Neusäß.“

    FC Haunstetten Trainer Florian Egger freut sich auf den Vergleich mit dem TSV Göggingen. Schließlich hat der Stürmer dort noch zwei Jahre (2015 bis 2017) gespielt. „Ich denke, so groß werden die mich nicht überraschen können“, lacht Egger. Allerdings hat er großen Respekt vor seinem Ex-Verein: „Ich habe die Mannschaft schon zweimal beobachtet. Das ist eine eingespielte Truppe.“ Dennoch, die beiden letzten Siege haben dem FC Haunstetten und seinem Trainer Mut gemacht: „Wir haben definitiv keine Angst und gehen diese Aufgabe sehr selbstbewusst an.“

    Allerdings sah der Coach die Partie zuletzt beim 4:1-Sieg gegen Wehringen durchaus kritisch: „Ich denke, vom Spielverlauf ist unser Sieg fast etwas zu hoch ausgefallen und bei Standard-Situationen sind wir ganz schön geschwommen.“ Verzichten muss Egger in Göggingen auf Tim Walther (Urlaub). Der hat zuletzt beim 4:1 gegen Wehringen immer hin zwei Tore geschossen.

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