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Fußball-Kreisklasse: Trenk muss Spitzenplätze abschreiben

Fußball-Kreisklasse

Trenk muss Spitzenplätze abschreiben

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    Mit einem deutlichen Erfolg beim Schlusslicht MBB-SG untermauerte der KSV Trenk seine Ambitionen auf einen Spitzenplatz in der Kreisklasse Augsburg-Mitte. Dagegen musste der TSV Pfersee eine knappe Niederlage bei Türkspor II hinnehmen. Am Ostersamstag (15.30 Uhr) erwartet Pfersee den Tabellenführer FC Stätzling II. Zudem steht am Montag (15 Uhr) für Pfersee das Heim- und Nachholspiel gegen den Kissinger SC II an. Das Spiel des KSV Trenk gegen den SV Mering II wurde auf den 26. April verlegt.

    Neuzugang Toni Peric imponierte bei Trenk mit drei Toren, einem lupenreinen Hattrick. Peric traf in der 18., 31. und 41. Minute. Dazu waren noch Gregor Bevanda und Mato Bagaric erfolgreich. Beim Schlusslicht MBB-SG kassierte Sisto früh Gelb-Rot (43.). Während die MBB um Willi Krieger (traf zum 1:0) weiter auf dem Weg in die A-Klasse ist, hält Trenk weiter Anschluss nach oben. Im Kampf um die ersten beiden Plätze allerdings hat Trenk keine Chance mehr.

    Beim Tabellendritten bezog der TSV Pfersee eine unglückliche Niederlage. Das frühe Tor von Medur Aysel in der 8. Minute entschied die Begegnung. Pfersees Team um Spielertrainer Marco Staudenmaier vermochte aus den herausgespielten Chancen kein Kapital in Form von Toren zu schlagen. Der Tabellensechste hat nun zu Ostern die Chance, mit Erfolgen gegen Spitzenreiter FC Stätzling II und dem Kissinger SC II sich weiter nach oben zu orientieren.

    Nur Niederlagen gab es in der Kreisklasse Nordwest für das Schlusslicht ESV mit der deutlichen Schlappe gegen die SpVgg Auerbach-Streitheim sowie die SpVgg Bärenkeller gegen den TSV Herbertshofen. Am Samstag (15.30 Uhr) tritt Bärenkeller bei der TSG Stadtbergen an und der ESV beim TSV .

    Erst in der zweiten Halbzeit konnte TSV Herbertshofens Trainer Jürgen Zeche späte Tore (74./90.) notieren. Bärenkeller um Abteilungsleiter Michael Seitz und Trainer Kurt Schauberger vermochte die durchaus vorhandenen Chancen zu Toren zu nutzen. Für Bärenkeller wird es nun beim Tabellenzweiten sehr schwer. Trainer Robert Walch, der den Titel anpeilt, kann sich auf Torjäger Marcel Schnitzler (17 Treffer) verlassen. Bärenkellers Abwehr um Jürgen Grahammer wird also viel Arbeit haben.

    Zumindest eine Halbzeit konnte das Schlusslicht ESV mithalten. Michael Simnacher traf in der 40. Minute zum 1:1. Doch in der zweiten Halbzeit musste Abteilungsleiter und Routinier Werner Joachim als Aushilfstrainer noch dreimal den Ball aus dem Netz holen. Der Abstieg dürfte für die Schützlinge von Trainer Georgios Kourambas kaum zu vermeiden sein, denn immer noch wartet man auf den ersten Saisonerfolg. Auch in Herbertshofen ist der ESV nur Außenseiter. (AZ)

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