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Fußball-Kreisklasse: Spannung ist Trumpf

Fußball-Kreisklasse

Spannung ist Trumpf

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    Spannender geht es kaum. In der Kreisklasse Mitte trennen Spitzenreiter DJK Lechhausen und den Tabellenachten FC Stätzling II ganze fünf Punkte. Dritter ist der TSV Pfersee nach dem klaren Erfolg beim FC Stätzling II und neun Spielen in Folge ohne Niederlage. Auf Rang sechs liegt der KSV Trenk, der sich die Punkte mit dem SV Wulfertshausen teilt. Am Samstag (15 Uhr) kommt es zum Lokalderby zwischen dem TSV Pfersee und dem KSV Trenk.

    In der Gruppe Nordwest hat der ESV Augsburg mit einem Unentschieden gegen den TSV Meitingen II die Abstiegsränge verlassen, ist aber punktgleich mit dem Tabellenvorletzten VfL Westendorf. Schlusslicht bleibt der TSV Kriegshaber nach der Niederlage beim FC Langweid. Am Samstag (15 Uhr) erwartet Kriegshaber zum Kellerduell den VfL . Der ESV tritt gleichzeitig beim Spitzenreiter TSV Herbertshofen an.

    Spieler des Spiels war Pfersees Spielertrainer Marco Staudenmaier. Mit seinen drei Toren (35./55./76. Foulelfmeter) schoss er die Stätzlinger fast allein ab. „Unsere Mannschaft hat eine wirklich gute Leistung abgeliefert. Der Sieg geht auch in dieser Höhe in Ordnung“, so Pfersees Abteilungsleiter Metin Sen. Vor dem Derby beim Tabellensechsten Trenk ist Pfersee bereits neun Spieltage in Folge unbesiegt.

    Den Führungstreffer der Wulfertshausener durch Adrian Würsching konnte Ivan Grgic kurz vor der Halbzeitpause (45.) egalisieren. Bis dahin hatte Patrick Fendt schon die Chance zum zweiten Tor des KSV Trenk vergeben, als er mit einem Foulelfmeter scheiterte. Trenks Torjäger Ali Koschnaf hatte zum Zeitpunkt des Ausgleichs bereits die Rote Karte gesehen. Koschnaf fehlt nun im Spitzenspiel beim TSV Pfersee.

    Die Begegnung startete mit einem turbulenten Auftakt. Robin Vetterle (8.) und Daniel Burda (14.) sorgten bei einem Gegentreffer (9.) für ein 2:1. Meitingen legte bis zur Halbzeit zwei Treffer nach. Kaum war die zweite Hälfte angepfiffen, traf Tobias Bock zum 3:3 (46.). Dabei blieb es. ESV-Interimstrainer Janni Efthymiadis bleibt unbesiegt. „Bei uns läuft es recht gut, bis auf die Gegentore. Da müssen wir uns steigern“, meint Abteilungsleiter Werner Joachim, der als ruhender Pol versucht, der Abwehr Stabilität zu verleihen. Er verriet das Efthymiakis bis zur Winterpause Trainer bleibt. Beim Tabellenführer Herbertshofen ist der ESV aber Außenseiter.

    Mit einem Hattrick in der zweiten Halbzeit sorgte Langweids Spielertrainer Goran Boric für die Entscheidung. Kriegshabers Abwehr vermochte ihn nicht zu stoppen. Als Tabellenletzter wird die Lage für Kriegshaber langsam eng. Trainer Michael Heuberger und seine Schützlinge müssen sich etwas einfallen lassen, wenn sie das Heimspiel gegen den Tabellenvorletzten Westendorf gewinnen wollen. (AZ)

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