Mit dem Unentschieden im Spitzenspiel beim TSV Firnhaberau wahrte der TSV Pfersee seine Chance auf den zweiten Tabellenplatz in der Kreisklasse Augsburg-Mitte. Um die ersten beiden Plätze kämpfen dazu noch Tabellenführer DJK Lechhausen und der SV Ottmaring. Mit der Niederlage gegen den SV Mering II verabschiedete sich der KSV Trenk endgültig aus dem Spitzenkampf. Am Samstag spielen DJK Lechhausen – KSV Trenk (15.30 Uhr) und am Sonntag TSV Pfersee – SV Gold-Blau (15 Uhr).
(0:1): Verärgert war Pfersees Abteilungsleiter Metin Sen nach dem Schlusspfiff: „Ich kritisiere eigentlich nie Schiedsrichter. Aber in diesem Spiel fühlten wir uns schon sehr benachteiligt. Auf der anderen Seite haben wir beste Torchancen nicht genutzt. Besonders geärgert hat mich die Rote Karte für Assou Akpaloo“, hielt Sen die Bestrafung für ein Foul völlig überzogen. Tobias Gläsel hatte Pfersee mit 1:0 (18.) in Führung gebracht. Die hielt bis zur 80. Minute, als Steven Fendt nach einem Freistoß für Firnhaberau zum 1:1 traf. Firnhaberaus Jonas Ruf sah noch die Gelb-Rote Karte (88.). Für Pfersee heißt es am Sonntag Vorsicht vor dem SV Gold-Blau um Torjäger Radu Contrea.
(0:3): Seine vielen verletzten Spieler fehlen Trenk doch sehr. Nach dem 3:5 beim Schlusslicht SF Friedberg gab es die nächste Niederlage gegen einen SV Mering, für den Reich in der ersten Halbzeit mit seinen drei Treffern einen Hattrick erzielte. Der Endspurt des KSV Trenk kam zu spät mit den Toren von Bagaric (81.) und einem von Florian Sejdi verwandelten Foulelfmeter (90.). „Jetzt spielen wir die restliche Saison anständig zu Ende und werden uns am Saisonende neu orientieren“, verkündete Trenk-Boss Josip Grgic.
Trotz des Punktgewinns beim Tabellendritten SSV Anhausen bleibt der TSV Kriegshaber Vorletzter der Kreisklasse Nordwest. Auch der ESV muss im Kampf um den Klassenerhalt noch punkten. Die Spiele am Sonntag: TSV Kriegshaber – TSV Neusäß II (10.30 Uhr), TSG Stadtbergen – ESV (15 Uhr).
(0:1): Es war eine unnötige Niederlage für die Schützlinge von Trainer Janni Efthymiadis. Das 1:2 durch Matthias Zschapa (58.) war zu wenig. Obwohl der ESV in kämpferischer Hinsicht durchaus nicht enttäuschte, fehlte es an der letzten Konsequenz vor dem Weldener Tor.
(1:0): Kriegshabers Trainer Michael Heuberger konnte wieder seinem Kapitän Michael Hirmer vertrauen, der in der 87. Minute für das 2:2 sorgte. Zuvor hatte Milorad Cuetkovic (47.) den Führungstreffer Anhausens durch deren Spielertrainer Martin Weng egalisierte, der auch das 2:1 für sein Team erzielte. „Diesmal haben wir Glück gehabt. Aber der Punktgewinn ist nicht unverdient“, sagte Kriegshabers Abteilungsleiter Anton Kneitel. Im Abstiegskampf empfängt man nun den TSV Neusäß II. (AZ)