Tabellenzweiter ist der KSV Trenk in der Kreisklasse Augsburg-Mitte nach dem Sieg gegen die TSG Augsburg. Etwas zurück hängt noch der TSV Pfersee auf Rang acht nach dem Unentschieden bei der DJK Lechhausen. Ganz anders ist die Situation in der Kreisklasse Nordwest für die Aufsteiger ESV und TSV Kriegshaber, die sich derzeit in den hinteren Tabellenregionen wiederfinden. Am Sonntag um 15 Uhr kommt es zum Spitzenspiel des KSV Trenk gegen den Türk JKV. Der TSV Pfersee erwartet gleichzeitig SF Friedberg. In der Gruppe Nordwest spielen am Sonntag um 15 Uhr: ESV gegen SpVgg Westheim und SpVgg Auerbach-Streitheim gegen TSV Kriegshaber.
Mit dem dritten Sieg in Folge schob sich das Team um Spielertrainer Jeton Gocaj auf Rang zwei vor. Torjäger Ali Koschnaf mit seinem vierten Saisontreffer zum 1:1 (44.) und Patrick Fendt zum 2:1 (54.) sorgten für den Dreier mit ihren Toren. „Bei uns stimmt derzeit alles. Die Mannschaft hat erneut eine sehr gute Leistung geboten und wir wollen nachlegen“, war von Trenk-Chef Jozip Grgic zu hören.
Die Stimmung bei Pfersees Abteilungsleiter Metin Sen war nicht besonders gut. „Wenn man in der 89. Minute den Ausgleichstreffer hinnehmen muss und es nicht schafft, den Vorsprung über die Zeit zu retten, ist es kein Wunder, wenn man sich ärgert. Wir laufen unserer Form noch nach“, so Metin Sen. Das in beiden Teams die Torjäger wieder erfolgreich waren, verwundert nicht.
Pfersees Treffer erzielten Shkar Zeman (34.) mit seinem vierten Saisontor und Spielertrainer Marko Staudenmaier (74.). Bei Lechhausen waren Angelo Arabia (40.) und Raphael Schwerthöffer per Kopfball (89.) mit seinem fünften Saisontor erfolgreich.
Für den neuen ESV-Spielertrainer Idris Bulgurcu war es im Aufsteigerduell bereits die zweite Niederlage in seinem zweiten Spiel als Chef. Westendorfs späten Toren (71./86.) hatte der ESV nichts entgegenzusetzen. Abteilungsleiter Werner Joachim, der im Tor wieder Uwe Beck Platz gemacht hat, hofft auf Punkte gegen die SpVgg Westheim um Torjäger Marco Spengler.
Erst nach der Pause setzten sich die Schützlinge von Trainer Robert Walch mit zwei Toren in elf Minuten durch. Kriegshabers Trainer Michael Heuberger konnte mit seiner Mannschaft nicht zufrieden sein. Es fehlte an Durchschlagskraft im Angriff. Für Kriegshaber werden die Punkte auch am Sonntag in Auerbach hoch hängen. (AZ)