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Fußball: In der Halle geht’s heiß her

Fußball

In der Halle geht’s heiß her

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    Die Halle öffnet für die Fußballer wieder ihre Pforten und der TSV Haunstetten hat gleich zu Beginn der Saison ein stark besetztes Turnier organisiert. Die beiden ranghöchsten Klubs waren dabei, die Bayernligisten TSV Gersthofen und der TSV Aindling. Der TSV wurde am Ende durch einen 5:1-Sieg über den FC Augsburg II auch Turniersieger.

    Heiß her ging es dabei vor allem in der Gruppe B. Erst im letzten Gruppenspiel, als der Kreisligist TSV Haunstetten den TSV Gersthofen forderte, fiel eine letztlich hauchdünne Entscheidung. Haunstetten hätte in dieser Partie gegen den haushohen Favoriten mit drei Treffern Unterschied gewinnen müssen, um ins Halbfinale einzuziehen. Eigentlich utopisch, doch der Außenseiter lieferte der Truppe von Robert Walch und Gerhard Hildmann ein hartes Duell, und beim Stande von 3:1 für Haunstetten versiebte der Gastgeber weitere klare Möglichkeiten. Als dann nach einem Konter Fischer für Gersthofen das 3:2 erzielte, war für Haunstetten das Turnier gelaufen. „Das ist unglaublich. Jetzt fliegen wir mit sechs Punkten aus dem Turnier“, war Haunstettens Spielertrainer Dennis Gilg fassungslos. Der FC Augsburg II, der den TSV Haunstetten mit 4:1 besiegte und einen 3:0-Erfolg gegen den FC Königsbrunn feierte, begleitete den TSV Gersthofen ins Halbfinale.

    Wesentlich überschaubarer ging es in der Gruppe A zu. Dort dominierten der Bayernligist TSV Aindling und der Bezirksliga-Tabellenführer Türkspor Augsburg. Technisch war Türkspor zwar das bessere Team, allerdings vergab die Mannschaft Chancen en masse. Deshalb mussten sich die Augsburger auch im Finale um den Gruppensieg gegen den TSV Aindling mit 0:2 geschlagen geben.

    Im ersten Halbfinale lieferte dann der FCA II sein bestes Turnierspiel ab und ließ dem TSV Aindling mit einem klaren 4:1-Sieg keine Chance.

    In einer äußerst dramatischen Partie mit teilweise üblen Fouls trennten sich der TSV Gersthofen und Türkspor mit 2:2. Ein Siebenmeterschießen musste die Entscheidung bringen. Nur Türkspor-Spieler Maden Zafer zeigte Nerven und verschoss. „Wir sind schon enttäuscht, eigentlich wollten wir Turniersieger werden. Aber ich denke, wir haben ein gutes Turnier gespielt“, meinte Türkspor-Stürmer Murat Civek.

    Im Finale hielt der FCA II nur phasenweise mit, als Lang den 1:2-Anschlusstreffer erzielte, aber dann brach die Truppe von Roland Bahl ein und Gersthofen siegte mit 5:1.

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