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Fußball: Haunstetten setzt Aufwärtstrend fort

Fußball

Haunstetten setzt Aufwärtstrend fort

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    Im Derby gegen den FC Königsbrunn jubelte Trainer Thomas Maier (Dritter von rechts) mit seiner Mannschaft. Das 3:0 bedeutete den nächsten Erfolg und damit eine Fortsetzung des positiven Trends.
    Im Derby gegen den FC Königsbrunn jubelte Trainer Thomas Maier (Dritter von rechts) mit seiner Mannschaft. Das 3:0 bedeutete den nächsten Erfolg und damit eine Fortsetzung des positiven Trends. Foto: Fred Schöllhorn

    Viktoria Da sich das punktgleiche Führungs-Duo Bad Grönenbach/Babenhausen (beide 36) derzeit keinen Ausrutscher leistet, müssen sich die Viktorianer vorerst mit der Verfolgerrolle begnügen. Viktoria-Coach Andreas Wessig sprach von einem „ansehnlichen Bezirksliga-Spiel“. Die Memminger Gäste verfügen über eine gute Offensive, beide Abwehrreihen standen gut und ließen wenig zu. Das „goldene Tor“ in der Nachspielzeit zum 1:0-Sieg durch Eberle bezeichnete Wessig folglich als „glücklich“. „Nach zwei Niederlagen in Folge wollten wir dieses Heimspiel unbedingt gewinnen, was uns auch gelang“, bilanzierte der Trainer.

    Zum Rückrunden-Auftakt hat die TG Viktoria nochmals Heimrecht. Am Samstag (15 Uhr) ist der Tabellenneunte TV Erkheim zu Gast. „Diese Heimaufgabe wird auch nicht leichter. Wir können aber mit breiter Brust ins Spiel gehen und wollen zu Hause nichts mehr verschenken, da wir eh schon viele Zähler liegengelassen haben“, appelliert Andreas Wessig an seine Mannschaft. Philipp Weber wird dem Team noch bis zur Winterpause fehlen.

    Haunstetten Die Mannschaft von Trainer Thomas Maier tat sich in der ersten Hälfte im Derby gegen den FC Königsbrunn schwer. Spartenleiter Günther Schmidt beschreibt den Spielverlauf: „Die Gäste haben gut verteidigt, und unserem Angriff ist nichts eingefallen.“ Nach dem Doppelschlag durch Stephan König und Sebastian Kraus (58./60.) war der Bann gebrochen. Die Königsbrunner Gegenwehr ließ nach, sodass Sebastian Kraus mit seinem zweiten Tor den 3:0-Derbysieg perfekt machen konnte.

    Am Samstag (15 Uhr) gastiert mit dem BSK Neugablonz ein ganz starker Gegner am Platz an der Landsberger Straße. „Mir ist nicht bange vor dem Favoriten. Es wird sich zeigen, ob es unsere Mannschaft im Kreuz hat, gegen die Gablonzer zu bestehen. Das Team von Neu-Trainer Günter Bayer hat schon viel Qualität, vor allem in der Offensive. Aber die Gäste sind durchaus verwundbar“, muntert Günther Schmidt die Schützlinge von TSV-Coach Thomas Maier auf, „man wird vor den Schmuckstädtern viel Respekt, aber keine Angst haben.“

    Aufgrund zahlreicher Ausfälle während der Urlaubszeit hatten die Gablonzer einen miserablen Saisonstart. Nach einer imponierenden Aufholjagd mit acht Siegen in Folge hat sich das Bayer-Team bis auf den vierten Platz emporgearbeitet und zählt wieder zum engen Kreis der Aufstiegskandidaten.

    Mit dem Spiel beim Tabellenhintermann SV Wörnitzstein-Berg steht dem Stadtwerke SV in der Bezirksliga Nord am Sonntag (15 Uhr) eine wichtige Begegnung bevor. Die Stadtwerke stehen mit 16 Punkten unmittelbar vor dem Relegationsplatz gegen den Abstieg. „Es ist ja schon das Rückspiel, nachdem wir die erste Begegnung verloren haben. Nun müssen drei Punkte her, denn wir wollen uns ins Mittelfeld der Tabelle absetzen“, sagt Stadtwerke-Spielertrainer Ajet Abazi, der hofft, wieder fit zu sein.

    Sein Fehlen beim 0:1 gegen den SSV Glött machte sich ebenso bemerkbar wie das von vier weiteren Stammspieler. „Das späte, aber unnötige Gegentor hat uns geschockt. Ich erwarte jetzt eine Trotzreaktion“, sagt Abazi. Das 2:0 von Wörnitzstein in Wemding durch die beiden Treffer von Spielertrainer Volkan Cantürk ist eine Warnung. Abteilungsleiter Peter Billy ist aber überzeugt: „Unsere Mannschaft kommt da unten raus. Die Qualität ist da. Vor allem unsere Defensivabteilung um Emir Demharter und Gülhan Arat ist eigentlich eine Bank.“ In der Offensive lässt die Abazi-Truppe allerdings zu viele Chancen liegen. (hw, AZ)

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