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Fußball: Freudentänze bei Viktoria

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Freudentänze bei Viktoria

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    Freudentänze führten die Viktoria-Spieler Matthias Fischer (rechts) und Christian Angerbauer beim 4:1-Sieg gegen Obermeitingen auf.
    Freudentänze führten die Viktoria-Spieler Matthias Fischer (rechts) und Christian Angerbauer beim 4:1-Sieg gegen Obermeitingen auf. Foto: Foto: Krieger

    Haunstetten/Inningen Die TG Viktoria eilt in der Kreisklasse Augsburg-Süd von Sieg zu Sieg. Der Tabellenführer (27 Punkte) scheint nicht zu stoppen zu sein. Die Mannschaft von Trainer Günter Seiler ließ im letzten Heimspiel auch der „Beton“-Abwehr des SSV Obermeitingen keine Chance und gewann mit 4:1. Der ersatzgeschwächte FC Haunstetten konnte dagegen seine Talfahrt nicht beenden. Beim Tabellenzweiten TSV Walkertshofen hatte die Truppe von Trainer Hans-Peter Happacher keine Chance, die 1:4-Niederlage zu verhindern. Die Gastgeber verschossen zudem noch einen Foulelfmeter. Eine 1:10-Packung bezog Inningen II bei der SpVgg Lagerlechfeld. Mit ausschlaggebend für die Niederlage war der Umstand, dass ein Feldspieler als Torhüter fungieren musste.

    TG Viktoria Der 4:1-Heimerfolg gegen Obermeitingen war keine sehenswerte Partie. „Es war ein glanzloser Pflichtsieg gegen einen ganz auf Defensive eingestellten Gegner. Die Obermeitinger haben es uns nicht leicht gemacht. Sie haben zwei Vierer-Abwehrketten vor ihrem Strafraum aufgebaut, machten die Räume eng und zerstörten nur den Spielfluss, um ein Gegentor zu vermeiden. Zum Glück haben wir früh die 1:0-Führung erzielt, sonst hätten wir uns noch schwerer getan“, schilderte Seiler die unansehnliche Abwehr-Taktik der Gäste. Am Sonntag (15 Uhr) treffen im Lokalderby der gastgebende FC Haunstetten und die TG Viktoria aufeinander. Der FCH dürfte dabei nur krasser Außenseiter sein.

    Dies sieht der Viktoria-Coach etwas anders: „Wir haben schon Respekt vor Haunstetten. Die Spieler sind in solchen Derbys immer besonders motiviert. Dennoch wollen wir die drei Punkte mit nach Hause nehmen.“ Manuel Wegmann fällt mit einem Muskelfaserriss aus und Ruben Agut ist angeschlagen.

    FC Haunstetten „Die ständigen Ausfälle sind nicht zu verkraften. Bis zur Winterpause wird es kaum besser. Zum Frühjahrsstart melden sich dann einige Verletzte bestimmt wieder gesund zurück oder der Kader wird etwas aufgestockt“, klagt Trainer Happacher. Er zeigt sich optimistisch, dass die Personal-Misere spätestens zur Rückrunde behoben sein wird. Im Derby gegen Viktoria will sich der FC nicht kampflos geschlagen geben.

    FSV Inningen Trainer Christian Neumann ist um seinen Job nicht zu beneiden. Null Punkte, 3:44 Tore – seine ausgeblutete Mannschaft ist zur Schießbude geworden. Ausfallende Spieler des Kreisliga-Kaders müssen laufend aus der Zweiten ersetzt werden. Am Sonntag (17 Uhr) kommt es zum Kellerduell zwischen Gold-Blau Augsburg und dem FSV. Reicht es da für die Inninger zum ersten Saisonpunkt? Die Hoffnung stirbt zuletzt... (hw)

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