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Fußball: FCA setzt weiter auf zweite Mannschaft

Fußball

FCA setzt weiter auf zweite Mannschaft

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    Beim FC Augsburg bauen die Verantwortlichen weiter auf die zweite Garnitur. Anfang der Woche beschloss die Mitgliederversammlung der Deutschen Fußball-Liga (DFL), dass es für Erst- und Zweitligisten ab der kommenden Saison nicht mehr zwingend vorgeschrieben ist, eine zweite Mannschaft zum Spielbetrieb zu melden. Doch davon hält man in der Führungsetage des Bundesligisten wenig. „Wir wollen an unserem Ausbildungskonzept festhalten“, sagte Manager Stefan Reuter, „es bietet unseren Nachwuchskräften eine optimale Plattform.“

    Dieser Meinung ist auch Peter Bircks, der kaufmännische Geschäftsführer des Vereins. Allerdings, eine Lizenz für die dritte Liga hat der Verein nicht beantragt, obwohl die Mannschaft derzeit auf dem dritten Tabellenplatz der Regionalliga Bayern steht. „Dafür wären wir noch nicht stabil genug“, sagen Reuter und Bircks unisono, „man muss bedenken, dass wir mit den Profis erst die dritte Saison in der Bundesliga spielen.“ So müsste der Verein in der dritten Liga auch bei der „Zweiten“ unter Vollprofibedingungen arbeiten.

    Am Sonntag (14 Uhr) kommt die zweite Mannschaft des 1. FC Nürnberg (8. Platz/40 Punkte) in die Rosenau. „Das ist eine spielstarke Mannschaft, die wir nicht zur Entfaltung kommen lassen dürfen“, sagt FCA-Trainer Dieter Märkle. Sechs Punkte beträgt der Rückstand auf die „kleinen Bayern“ und Platz eins, zudem hat der FCA noch ein Spiel mehr auszutragen als die Bayern und der FV Illertissen. Durchaus möglich, dass die Märkle-Truppe im Endspurt noch ins Meisterrennen eingreifen kann. Beim Club hat man derlei Pläne zu den Akten gelegt. Die Mannschaft von Trainer Roger Prinzen ist allerdings im neuen Jahr noch ungeschlagen und rechnet sich am Lech etwas aus.

    Mit Maik Uhde (Gelb-Rot) und Antonio Pangallo (Rot) müssen die Gastgeber zwei gesperrte Spieler ersetzen. Die Langzeitverletzten Maximilian Knuth und Pablo Pigl bereiten sich mit Rehatraining auf ihr Comeback vor.

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