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Fußball: Erst ein Ausrutscher, dann ein Derbysieg

Fußball

Erst ein Ausrutscher, dann ein Derbysieg

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    Fußball-Kreisklassist TSG Augsburg fand nach einem heftigen Ausrutscher (2:6) gegen das Tabellenschlusslicht aus Mering eindrucksvoll zurück in die Erfolgsspur. Im Derby gegen den SV Hammerschmiede gelang der Mannschaft von Spielertrainer Martin Weng ein souveräner 4:1-Auswärtserfolg. „Aufgrund der starken zweiten Halbzeit ging der Erfolg auch völlig in Ordnung“, freute sich der Coach. Die TSG konnte damit den Aufwärtstrend der vergangenen Wochen bestätigen. Aus den letzten fünf Partien holten die Lechhauser starke zwölf Punkte. Lediglich gegen die zweite Mannschaft des SV Mering zog die TSG mit 3:6 den Kürzeren.

    „Wir hatten Verletzungspech und von Position eins bis 14 einfach einen gebrauchten Tag erwischt“, so Weng über die Auswärtsniederlage am Tag der Arbeit.

    Für den Saisonendspurt hat der Trainer übrigens noch ein besonderes Ziel: „Wir möchten unseren guten Lauf fortsetzen, damit wir am Ende vor der Hammerschmiede und Firnhaberau stehen.“ Mit einem Heimsieg am Samstag gegen Kissing II (13 Uhr) möchte die TSG dazu den nächsten Schritt machen.

    Völlig anders sieht die Welt dagegen beim TSV Firnhaberau aus. Gegen die SpVgg Bärenkeller verlor die Mannschaft von Trainer Werner Eyring mit 1:2 und setzte damit ihren Negativlauf fort. Aus den letzten vier Spielen konnte der TSV nur einen mickrigen Punkt ergattern (2:2 gegen SV Hammerschmiede). Vor dem schweren Auswärtsspiel am Sonntag beim Aufstiegsanwärter KSV Trenk (15 Uhr) hängt der Haussegen schon ziemlich schief.

    Ganz so schlimm steht es um den SV Hammerschmiede nicht. Das Ziel, bis zum Schluss um den Aufstieg mitzuspielen, haben die Schützlinge von Trainer Thomas Luichtl aber verpasst. Gegen Firnhaberau reichte es nur zu einem Punkt. Beim zweiten Derby gegen die TSG verlor der SV Hammerschmiede mit 1:4. „Vor allem mit der letzten halben Stunde bin ich total unzufrieden“, ärgert sich der Coach.

    Gegen die SpVgg Bärenkeller (Sonntag, 15 Uhr) erwartet der 37-Jährige deshalb eine Reaktion: „Wir müssen diszipliniert spielen, sonst werden wir gegen einen kampfstarken Gegner große Probleme bekommen“, warnt Luichtl.

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