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Fußball: Die Schwaben jubeln

Fußball

Die Schwaben jubeln

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    Beim Bayernligisten TSV Schwaben Augsburg ist der Bann gebrochen. Mit einem hart erkämpften, aber verdienten 4:2-Sieg gegen den TSV 1860 München II landete die Elf von Trainer Markus Deibler den ersten dreifachen Punktgewinn in dieser Saison und rückte auf den 15. Tabellenplatz vor.

    Schon früh musste Schwaben den ersten Aufreger verkraften, als Schiedsrichter Fober nach Foul an Nsimba auf Strafstoß für die Gäste entschied. Doch Keeper Zeche ahnte die Ecke und konnte den Elfmeter von Stefanovic parieren (3.). Nach einer guten Viertelstunde suchte Maximilian Löw den Abschluss und traf mit einem satten Schuss zur 1:0-Führung. Doch die Löwen drehten durch Treffer von Spennesberger (23.) und Stefanovic (34.) das Spiel. Kurz vor der Pause (43.) gelang dem gut aufgelegten Löw per direktem Freistoß noch der Ausgleich.

    Nach der Halbzeitpause hielten die Schwaben die Gäste dann gut in Schach. Torhüter Zeche verbrachte einen relativ ruhigen Nachmittag. Schließlich sorgte Rasmus Fackler-Stamm durch energisches Nachsetzen für die erneute Führung der Gastgeber (56.). Dem eingewechselten Stefan Simonovic gelang fünf Minuten vor dem Abpfiff mit einem herrlichen Treffer noch das 4:2.

    Schwaben-Coach Markus Deibler war erleichtert: „Der parierte Elfmeter in der Anfangsphase war wichtig für die Moral. Vor allem nach dem 2:2 ging ein Ruck durch unsere Mannschaft, daran hat man gesehen, dass die Mannschaft intakt ist.“ Der Sieg macht Deibler Mut: „Vielleicht ist jetzt der Knoten geplatzt. Man muss auch Geduld haben. Wir haben einige Neuzugänge und ich bin ein neuer Trainer. Wir müssen uns auch erst richtig finden.“

    TSV Schwaben Zeche – Wallner, Abdulai, Schöttgen, Hille – Friedrich, Merane, Glade (87. Gail), Fiedler – Löw (76. Simonovic), Fackler-Stamm (81. Seitz) Tore 1:0 Löw (17.), 1:1 Spennesberger (23.), 1:2 Stefanovic (34.), 2:2 Löw (43.), 3:2 Fackler-Stamm (56.), 4:2 Simonovic (85.) Bes. Vorkommnis Torwart Zeche pariert Foulelfmeter von Stefanovic (3.) Gelb-Rot Schön (74./1860) Zuschauer 400

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