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Fußball: „Die Jungs sollen sich für höhere Aufgaben empfehlen“

Fußball

„Die Jungs sollen sich für höhere Aufgaben empfehlen“

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    Am Sonntag starten die A- und B-Junioren des FC Augsburg in die Saison 2013/14 der Bundesliga Süd/Südwest. Der Auftakt ist für beide FCA-Teams gleich das bayerische Derby gegen den TSV 1860 München. Dabei bestreitet Matthias Lust mit den B-Junioren das Heimspiel ab 11 Uhr auf der Paul-Renz-Anlage, während Fred Klaus mit den A-Junioren des FCA um 14 Uhr beim TSV 1860 München im Grünwalder Stadion antreten muss. Die beiden Jugendtrainer äußern sich gemeinsam zur neuen Spielzeit:

    Die Zeit der Vorbereitung ist vorbei. Jetzt gilt es, Stärke zu beweisen. Mit welchen Ambitionen gehen Sie in die neue Saison der Bundesliga Süd/Südwest?

    Klaus: Wir stehen vor einer schweren Saison, denn ich bin der Meinung, dass die Liga unheimlich stark sein wird. Stärker als in der vergangenen Saison. So kann unser Ziel nur der Klassenerhalt sein.

    Lust: Grundsätzlich ist es die Pflichtaufgabe, in der Liga zu bleiben. Ich bin zuversichtlich, dass wir einen besseren Start in die Saison haben, als es in der vergangenen Spielzeit der Fall war.

    Welche Erkenntnisse haben Sie in der Vorbereitung gewonnen?

    Klaus: Die Spieler sind sehr lernwillig und arbeiten akribisch mit. Ich bin zufrieden.

    Lust: Da ich nicht so viele neue Spieler integrieren musste, macht sich das im Umgang positiv bemerkbar. Wir sind als Team gewachsen.

    Wo hätten Sie gerne mehr Qualität?

    Klaus: Mehr Qualität wünscht man sich immer. Aber ich bin der Meinung, dass wir gut aufgestellt sind.

    Lust:Nach dem langen Ausfall von Emre Kurt sind wir in der Abwehr nicht gerade überbesetzt.

    Ein Wort zu den Zugängen. Haben diese Ihre Erwartungen bisher erfüllt und sind sie bereits integriert?

    Klaus: Teilweise wurden die Erwartungen erfüllt. Im Großen und Ganzen bin ich sehr zufrieden mit dem, was ich in den Testspielen sah.

    Lust: Florian Kastenmeier und Thomas Stowasser sind voll integriert und akzeptiert.

    Wie sehen die Saisonziele von der sportlichen Entwicklung und der erwarteten Platzierung her aus?

    Klaus: Wir wollen die Jungs weiterentwickeln, damit sie sich für höhere Aufgaben empfehlen können. In der Liga wollen wir nicht zu den Absteigern zählen.

    Lust: Unsere Kontrahenten sind schwer einzuschätzen. Ein Ziel ist es, am Ende besser als Rang zehn zu stehen. Wohin der Weg führt, wird sich aber erst im Laufe der Saison zeigen.

    Gibt es Erkenntnisse zu den Konkurrenten, zum Beispiel zum TSV 1860 München?

    Klaus: Ich kenne die Münchner bestens, da ich die meisten der Jungs ja schon selbst trainiert habe. Es ist ein starkes Team.

    Lust: Auch der neue Trainer der B-Junioren, Ex-Profi Filip Tapalovic, hat ein starkes Team.

    Derbys auf Augenhöhe

    Sind die bayerischen Derbys, von denen es fünf gibt, eine Herausforderung?

    Klaus: Nicht unbedingt, aber sie sind Motivation.

    Lust: In sportlicher Hinsicht sicherlich. Bayern München, der TSV 1860 und die SpVgg Greuther Fürth insbesondere. Nürnberg und Aufsteiger Ingolstadt sind mit uns auf Augenhöhe.

    Ihre Meisterschaftsfavoriten?

    Klaus: Ich erwarte den VfB Stuttgart, die TSG 1899 Hoffenheim, den TSV 1860 und Bayern München vorn. Lust: Ganz klar: VfB Stuttgart und die TSG 1899 Hoffenheim. Interview

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