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Fußball-Bezirksliga: Wieder ins Schwarze getroffen

Fußball-Bezirksliga

Wieder ins Schwarze getroffen

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    Der Aufsteiger TG Viktoria Augsburg setzte in der Fußball-Bezirksliga Süd wiederum ein echtes Ausrufezeichen. Beim Tabellenführer TV Bad Grönenbach bot die Mannschaft von Viktoria-Coach Andreas Wessig eine Klasseleistung und nahm mit einem verdienten 2:0-Auswärtssieg den Dreier mit nach Hause. Damit verkürzten die Viktorianer den Rückstand zum Führungsduo auf drei Punkte.

    Dagegen kann der TSV Haun-stetten seine Auswärtsschwäche einfach nicht ablegen. Trotz einer 1:0- Führung verlor die Truppe von TSV-Trainer Thomas Maier beim Rangzweiten TSV Babenhausen mit 3:5.

    Viktoria „Wir haben uns auf eine starke Grönenbacher Offensive eingestellt. Die Hausherren haben in Halbzeit eins viel Druck nach vorne gemacht. Im zweiten Abschnitt mussten die Allgäuer ihrem hohen Tempo Tribut zollen, daher kamen wir zu einigen Kontern. Marco Wanner schloss eine starke Einzelleistung mit der 1:0-Führung ab, und Matthias Fischer stellte mit einem Konter den 2:0-Auswärtserfolg sicher. Nach drei sieglosen Partien haben wir in die Erfolgsspur zurückgefunden“, lautete das positive Fazit von TGVA-Trainer Andreas Wessig.

    Am nächsten Samstag (15.30 Uhr) steht die TG Viktoria im Heimspiel gegen den TSV Dinkelscherben vor keiner leichten, jedoch lösbaren Aufgabe. „Das wird gegen einen schwächelnden Gegner kein Selbstläufer. Die Gäste sind ein arriviertes Bezirksliga-Team und bestimmt besser, als es der momentane Tabellenstand besagt“, warnt Andreas Wessig. „In diesem Heimspiel wollen wir die überragende Leistung von Bad Grönenbach bestätigen. Jetzt wollen wir zu Hause nichts mehr verschenken.“

    „Bis zum 1:1- Halbzeitstand konnte unsere Mannschaft ganz gut mithalten. Außer der 1:0-Führung von Daniel Schnürle wäre ein weiterer Treffer möglich gewesen. Doch in der ersten halben Stunde der zweiten Halbzeit präsentierte sich die Elf dann total von der Rolle. Bei den Gegentoren zeigte sie zu wenig Gegenwehr und kein aggressives Zweikampfverhalten. Die Jungs ließen sich von den robusten Platzherren den Schneid abkaufen. So stand es am Ende 3:5“, bilanzierte der enttäuschte Haunstetter Spartenleiter Günther Schmidt. Fazit: Auch wenn man beim starken Aufsteiger Babenhausen durchaus verlieren kann, so kann der TSV Haunstetten mit solch großen Leistungsschwankungen nicht um die ersten beiden Ränge mitmischen.

    Am nächsten Samstag (15.30 Uhr) ist der noch sieglose Tabellenvorletzte TSV Ottobeuren beim TSV Haunstetten zu Gast. Gegen diesen am unteren Tabellenende platzierten Gegner ist eigentlich ein Heimsieg Pflicht.

    „Die Ottobeurer stehen hinten gut und sind wie alle Allgäuer Mannschaften kampfstark. Das große Manko ist derzeit ihre Sturmflaute und Chancenverwertung“, macht Günther Schmidt seinen Rot-Weißen berechtigte Hoffnungen auf einen Dreier. (hw)

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