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Fußball-Bezirksliga: Türkspor kann es an die Spitze schaffen

Fußball-Bezirksliga

Türkspor kann es an die Spitze schaffen

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    Nach dem 2:1 im Spitzenspiel gegen den TSV Bobingen ist Türkspor auf dem Weg an die Tabellenspitze der Bezirksliga Süd. Der Sprung soll am Freitag (15 Uhr) mit einem Sieg im Nachholspiel gegen den SVO Germaringen im Stadion Haunstetten gelingen. Am Sonntag gastiert Türkspor um 15 Uhr beim ASV Fellheim.

    Dagegen sind die Fußballer des Schwaben Augsburg in eine Formkrise geschlittert. Nach der 1:4-Pleite gegen Germaringen verloren die „Violetten“ auch die Auswärtspartie bei der zuletzt arg enttäuschenden TSG Thannhausen mit 0:1. Nun hat das Team von Trainer Bernd Reinhardt am Samstag (15 Uhr) eine schwere Aufgabe gegen den FC Stätzling zu absolvieren.

    Der TSV Haunstetten konnte beim Favoriten FC Stätzling zwar spielerisch gut mithalten, musste sich aber aufgrund der Abschlussschwäche am Ende mit 1:2 geschlagen geben. Bereits am Freitag (Anpfiff 15 Uhr) hat der TSV Haunstetten den Landesliga-Absteiger TSV Friedberg zu Gast, der mit lediglich zwei Punkten abgeschlagen am Tabellenende steht.

    Co-Trainer Stefan Scheurer vertritt in den beiden Wochenendpartien Trainer Gerhard Kitzler, der im Urlaub ist. Nachdem Aliou Sene aus dem Urlaub zurückkehrt, fehlt jetzt nur noch der verletzte Fuat Keles längerfristig. Die Germaringer um Trainer Michael Grigoleit haben mit Peter Wahmhoff einen gefährlichen Stürmer, der bisher sieben Treffer erzielte. Noch gefährlicher ist am Sonntag Fellheims Top-Torjäger Thomas Zanker, dem in zehn Spielen schon 13 Tore gelangen.

    In den letzten drei Spielen brachten die „Violetten“ statt den angestrebten sieben Zählern nur einen Punkt auf’s Haben-Konto. Die schmerzliche Folge: Absturz ins „Niemandsland“ der Tabelle, jetzt muss man sich eher nach unten orientieren. Trotz Unterzahl wäre für die Schwaben in der Endphase der Partie gegen Germaringen mehrmals der 1:1-Ausgleich möglich gewesen, doch Alexander Schaller und Julian Schmid zeigten große Abschlussschwächen. Auch wenn es vergebens war, kann man das Aufbäumen der Fuggerstädter immerhin positiv herausstellen. „Ein Punkt wäre verdient gewesen. Momentan laufen fast alle der Normalform hinterher, hinzu kommt das fehlende Selbstvertrauen“, begründet Coach Bernd Reinhardt die Torflaute.

    „Vor dem schweren Heimspiel gegen Stätzling muss etwas passieren, so kann es nicht weitergehen. Ich werde die Mannschaft umstellen. Diesmal dürfen wir uns keine leichtsinnigen Ballverluste erlauben, sonst werden wir von der jungen, laufstarken Truppe von Coach Bobby Riedl leicht ausgekontert“, warnt der Reinhardt seine Elf. Dominik Sandner und Alexander Irmler gehören wieder zum Aufgebot.

    Das Team von Coach Thomas Maier hat in Stätzling beim Favoriten eine spielerisch gute Leistung abgeliefert, musste aber dennoch mit leeren Händen nach Hause fahren. „Die Stätzlinger waren beim Verwerten ihrer Torchancen effizienter, ansonsten hat unsere Elf gut dagegengehalten“, analysierte Spartenleiter Günther Schmidt die 1:2-Niederlage, „wenn der Anschlusstreffer von Lukas Bass schon früher statt in der Nachspielzeit gefallen wäre, hätten wir vielleicht einen Punkt mitgenommen.“

    Bereits am Freitag (15 Uhr) hat Haunstetten den abgeschlagenen Tabellenletzten TSV Friedberg zu Gast. „Wir dürfen nicht den Fehler machen, die Friedberger wegen ihres schlechten Tabellenstandes zu unterschätzen. Die Elf muss von Anfang an konzentriert und mit dem gleichen Engagement ins Spiel gehen“, sagt Schmidt und fordert einen Dreier. (AZ, hw)

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