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Fußball-Bezirksliga: TSV Haunstetten ohne Erfolgsdruck

Fußball-Bezirksliga

TSV Haunstetten ohne Erfolgsdruck

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    Haunstetten Mit dem 4:2-Heimsieg im Nachbarschaftsderby gegen den TSV Bobingen schloss der TSV Schwaben Augsburg die Vorrunde in der Fußball-Bezirksliga Süd ab, denn am nächsten Wochenende ist die Mannschaft von TSV-Trainer Bernd Reinhardt spielfrei.

    Nach diesem Dreier haben die „Violetten“ als Tabellenzweiter schon 32 Punkte auf ihrem Konto und konnten damit die Erwartungen weit übertreffen. Somit haben sich die Schwaben für die Rückrunde eine glänzende Ausgangsposition geschaffen. Der Rückstand zum Spitzenreiter SV Egg a.d. Günz beträgt nur drei Zähler.

    In einer torreichen und spannenden Partie war der TSV Haunstetten einem möglichen Heimsieg ganz nahe, denn die Gäste aus Wiggensbach konnten erst zwei Minuten vor Schluss zum 3:3-Endstand ausgleichen. Den letzten Sieg konnten die Haunstetter Fußballer (2:0 gegen Marktoberdorf) am 7. September feiern. Da man mit Unentschieden nicht weiterkommt, blieb der Süd-Bezirksligist auf einem Abstiegsplatz sitzen.

    „Das Endergebnis gegen den FC Wiggensbach war schon ernüchternd und deprimierend. Kein Wunder, wenn man kurz vor Schluss zu Hause noch den Ausgleich hinnehmen muss. Ein Erfolgserlebnis hätte der Mannschaft so gutgetan und das Selbstvertrauen wieder zurückgebracht. Aber wir waren auch mental nicht in der Lage, nach der 3:2-Führung durch Lukas Bass etwas nachzulegen und damit den Sack endgültig zuzumachen“, musste der TSV-Spielertrainer Dennis Gilg eingestehen.

    Trainer Deli ist nach Querelen zurückgetreten

    Am nächsten Samstag (Anpfiff 15 Uhr) muss der TSV Haunstetten beim Aufstiegskandidaten TSV Mindelheim antreten, der den dritten Tabellenplatz belegt. Haben die Mindelstädter ihre Zwischenkrise schon überwunden? Nach einigen internen Querelen trat zuletzt der bisherige Trainer Dominik Deli zurück. TSV-Coach Dennis Gilg sieht dieser schweren Auswärtspartie eher gelassen entgegen: „Beim Favoriten in Mindelheim wollen wir ohne großen Erfolgsdruck aufspielen. Dort können wir nur positiv überraschen. Ich bin auch deshalb optimistisch, weil sich die personelle Lage wieder gebessert hat.“ Von den Stammkräften, die zuletzt gefehlt haben, gehören Daniel Greimel, Stefan Maier, Christoph Stelzner sowie Robert Pfundmeier wieder zum Aufgebot. (hw)

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